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Finger als individueller Schlüssel

Moderner Zutritt dank biometrischer Systeme

Sowohl in privaten Haushalten als auch im Objektbereich ergänzen Finger immer mehr die konventionellen Schlüssel. Durch das Berühren eines Scanners öffnet sich die Tür und die Nutzer treten ein. Was bei Smartphones und Laptops bereits seit längerem Alltag ist, wird auch bei Zutrittssystemen häufiger angewendet.

Bild: Glutz AGBild: Glutz AG

Denn die sogenannten biometrischen Sicherheitslösungen erkennen physiologische Charakteristika von Personen und prüfen auf diese Weise die Zutrittsberechtigung auf eine für den Nutzer komfortable Art: Das Suchen oder Vorhandensein eines klassischen Schlüssels gerät in den Hintergrund. Experten gehen davon aus, dass biometrische Systeme schon in wenigen Jahren selbstverständlich und weit verbreitet sein werden. Der Begriff Biometrie setzt sich aus den griechischen Wörtern bios (Leben) und metron (messen) zusammen und bezieht sich im heutigen Verständnis auf die Vermessung einzelner Merkmale der Lebewesen. Übertragen auf Zutrittslösungen bedeutet es, dass Körpermerkmale analysiert werden und als Zutrittsmedium gelten. So dienen der eigene Finger, Gesichtsform, die Tonlage der Stimme oder auch das Auge als Schlüssel und ermöglichen eine exklusive und komfortable Authentifizierung. Weiterer Vorteil ist die unbestechliche Sicherheit: Nur die autorisierten und eindeutig identifizierten Personen erhalten auch Zutritt zu einem bestimmten Bereich. Im Gegenteil zu einem konventionellen Zutrittsmedium, das deutlich einfacher auf andere übertragbar ist.

Glutz Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 3 2017 - 10.05.17.
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