Ganzheitliches Supportpaket
Einfach zum optimalen Schaltschrank
Was bewegt Planer und Hersteller von industriellen Schaltschränken? Wo liegen die aktuellen Herausforderungen in der Elektrokonstruktion? Und wie können wir als Komponentenhersteller unsere Kunden auf ihrem Weg zum optimalen Schaltschrank unterstützen? Diese Fragen stellte sich Siemens - und baut nun mit 'Integrated Control Panels' sein Angebot rund um den industriellen Schaltschrank erheblich aus.
Im Rahmen der Hannover Messe 2017 wurde Integrated Control Panels erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Im Fokus des Angebotes steht es, Potenziale in der Schaltschrankplanung und speziell der Elektrokonstruktion zu heben. Ein Schlüssel liegt hier in der Optimierung des Engineering-Prozesses. Zusätzlich können Projekteure von Schaltschränken auf praxisorientiertes Know-how aus dem Hause Siemens bauen, beispielsweise zur Anwendung neuer Normen, Richtlinien und Technologien in der täglichen Arbeit. In Verbindung mit seinem umfangreichen und abgestimmten Produkt- und Systemportfolio für den industriellen Schaltschrank schnürt der Technologiekonzern ein ganzheitliches Supportpaket für konkrete Herausforderungen im Schaltschrankbau. Vor dem Hintergrund der allgegenwärtigen Diskussionen um Digitalisierung und Industrie 4.0 erscheinen einige der Themen, die Siemens mit Integrated Control Panels aufgreift, auf den ersten Blick eher unspektakulär: Wärmebetrachtung, Kurzschluss und Kurzschlussfestigkeit oder das Starten von Motoren gehören zu den Grundlagen in der Auslegung von Schaltschränken. Doch genau das sind die Fragen, die den Praktikern im Alltag auf den Nägeln brennen. Die in Deutschland von März bis Juni 2017 von Siemens durchgeführte Veranstaltungsreihe 'Industrie Tag Schaltschrank' nimmt sich dieser Themen an und war innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Unter dem Motto 'Der einfache Weg zum optimalen Schaltschrank' finden praxisnahe Workshops statt, begleitet von der Möglichkeit, neue Produkte und Technologien aus erster Hand kennenzulernen. Es gibt genügend Gründe dafür, dass einige Aspekte der Projektierung Dauerbrenner sind. Neue Technologien und Funktionalitäten im Schaltschrank erfordern immer wieder neue Lösungen. Parallel dazu werden Normen und Richtlinien häufig geändert, angepasst und regelmäßig neu herausgegeben. Diese Änderungen haben teilweise deutliche Auswirkungen auf die Planung und den Bau von Schalt- und Steuerschränken. Dabei gilt es, neben den nationalen und internationalen technischen Normen auch die jeweilige Gesetzgebung und zutreffende Richtlinien zu berücksichtigen. Nur ein Beispiel: Welcher Schaltschrankbauer rechnet damit, dass die schrittweise Effizienzerhöhung bei Antrieben, wie sie die EU seit 2015 fordert, einen direkten Einfluss auf die Schaltgerätetechnik hat?
Viel Fachwissen zur internationalen Normung
Die Experten von Integrated Control Panels beobachten die Entwicklungen im Normenumfeld sehr genau und können deswegen schon früh auf relevante Änderungen hinweisen. Doch bei der reinen Information bleibt es nicht: Siemens-Kunden erhalten in Workshops, Leitfäden und anderen Veröffentlichungen konkrete Tipps und Tricks, wie sie die normativen und gesetzlichen Änderungen im Arbeitsalltag umsetzen können. Bereits auf der Agenda steht die neue Ausgabe der Norm für elektrische Ausrüstung von Maschinen DIN EN60204-1, die in Kürze erwartet wird. Und auch über Neuerungen auf dem nordamerikanischen Markt (UL- und CSA-Normung) hält Siemens auf dem Laufenden. Denn schnell an relevante Informationen zu kommen, kann in einem anspruchsvollen Marktumfeld wie im Maschinen- und speziell im Schaltschrankbau entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit sein.
Die Vorteile der Digitalisierung nutzen
Termin- und Kostendruck sind bei der Planung und der Fertigung von Schaltschränken an der Tagesordnung. Hinzu kommt, dass kein Auftrag dem anderen gleicht. Die Individualisierung nimmt immer mehr zu. Schaltschrankplaner und -bauer sind gezwungen, effizienter zu werden, um sich im globalen Wettbewerb zu behaupten. Dabei stellt die Digitalisierung nicht nur eine Herausforderung dar, sondern bietet etliche Chancen. Unbedingte Voraussetzung in digitalen Prozessen: Die Versorgung mit verlässlichen Daten zu jeder Zeit und in jedem Arbeitsumfeld. Deshalb bietet Siemens seine Produktdaten mittlerweile nicht nur über eigene Tools an, sondern versorgt auch Plattformen von Partnern aus dem CAE-Umfeld wie Eplan oder WSCAD durch regelmäßigen Datenaustausch. Und das ist nicht alles: auch für die eigenen Tools, z.B. das TIA Portal und das TIA Selection Tool werden immer mehr Schnittstellen entwickelt, die einen standardisierten Datenaustausch im Laufe des Engineeringprozesses ermöglichen.
Engineeringtools für schnelles Arbeiten
Daten sind die Basis für einen erfolgreichen Einstieg in die Digitalisierung. Noch mehr profitiert allerdings, wer auch bei der Auslegung und Berechnung des Schaltschrankes passende Tools verwendet, die bereits Projektierungswissen an Bord haben. Bestes Beispiel aus dem Hause Siemens: Die Simaris Planungstools: Mit Simaris Design und Simaris Curves lässt sich nach anerkannten Regeln der Technik und gültigen Normen (VDE, IEC) schnell und effektiv eine selektive Lösung auslegen. Die Auswahl der jeweils passenden Komponenten und Verteilersysteme erfolgt automatisch. Simaris Design unterstützt Anwender u.a. bei der Netzberechnung und Dimensionierung während sich mit Simaris Curves sehr komfortabel Auslösekennlinien sowie Durchlassstrom- und Durchlassenergiekennlinien erstellen lassen. Auch für die Wärmebetrachtung im Schaltschrank stellt Siemens mit Simaris Therm ein leistungsfähiges Berechnungstool bereit, das u.a. bei der Erfüllung von Dokumentationsvorgaben aus Normen und Richtlinien beiträgt. Ganz nebenbei erleichtern auch Auswahltools wie Sizer für die Antriebstechnik, TIA Selection Tool für viele Automatisierungskomponenten und Produktkonfiguratoren den Alltag. Anhand technischer Merkmale bzw. applikationsspezifisch lassen sich damit Produkte gezielt auswählen, was Zeit spart und an vielen Stellen für bessere Lösungen sorgen kann. Ein schneller Zugriff auf Produktdaten, auf Bilder, auf 2D/3D-Modelle sowie auf Maßzeichnungen und wichtige Dokumente beschleunigt das Engineering. Selbst die Verfügbarkeit kann hier zu einem frühen Zeitpunkt überprüft werden, was im Praxisalltag wertvolle Zeit spart und die Einhaltung des Inbetriebnahmetermins sicherstellt. Der ganzheitliche Ansatz von Integrated Control Panels besteht darin, für die jeweils konkrete Herausforderung eine Lösung zu finden. Die Siemens-Experten können dabei auf langjährige Erfahrungen und Know-how, solide Daten und Tools und ein abgestimmtes Produkt- und Systemportfolio zurückgreifen. Wer bislang noch nicht die Gelegenheit hatte, das Angebot von Integrated Control Panels auf der Hannover Messe 2017 oder einem Siemens Industrie Tag Schaltschrank aus erster Hand kennenzulernen, kann dies auf der Fachkonferenz 'Steuerungs- und Schaltanlagenbau im Wandel' nachholen. Diese wird vom Magazin SCHALTSCHRANKBAU am 31. Mai 2017 und 1. Juni 2017 im Fleming's Conferece Hotel in Frankfurt am Main durchgeführt. Hier wird Gerhard Flierl, bei Siemens verantwortlich für Integrated Control Panels, über Digitalisierung im Electrical Engineering und Know-How im Schaltschrankbau referieren. n @Kontakt - NEW:www.siemens.de
Für folgende typischen Herausforderungen bietet Siemens mit Integrated Control Panels praxisnahe Unterstützung:
- • Nordamerikanische Normen und Richtlinien einfach umsetzen
- • IEC- und EU-Richtlinienkonforme Schaltschränke realisieren
- • Erwärmung einfach berechnen
- • Engineeringprozesse optimieren
- • Schaltschränke EMV-gerecht planen
Mehr Informationen: www.siemens.de/schaltschrankbau
Was bewegt Planer und Hersteller von industriellen Schaltschränken? Wo liegen die aktuellen Herausforderungen in der Elektrokonstruktion? Und wie können wir als Komponentenhersteller unsere Kunden auf ihrem Weg zum optimalen Schaltschrank unterstützen? Diese Fragen stellte sich Siemens - und baut nun mit 'Integrated Control Panels' sein Angebot rund um den industriellen Schaltschrank erheblich aus.
Im Rahmen der Hannover Messe 2017 wurde Integrated Control Panels erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Im Fokus des Angebotes steht es, Potenziale in der Schaltschrankplanung und speziell der Elektrokonstruktion zu heben. Ein Schlüssel liegt hier in der Optimierung des Engineering-Prozesses. Zusätzlich können Projekteure von Schaltschränken auf praxisorientiertes Know-how aus dem Hause Siemens bauen, beispielsweise zur Anwendung neuer Normen, Richtlinien und Technologien in der täglichen Arbeit. In Verbindung mit seinem umfangreichen und abgestimmten Produkt- und Systemportfolio für den industriellen Schaltschrank schnürt der Technologiekonzern ein ganzheitliches Supportpaket für konkrete Herausforderungen im Schaltschrankbau. Vor dem Hintergrund der allgegenwärtigen Diskussionen um Digitalisierung und Industrie 4.0 erscheinen einige der Themen, die Siemens mit Integrated Control Panels aufgreift, auf den ersten Blick eher unspektakulär: Wärmebetrachtung, Kurzschluss und Kurzschlussfestigkeit oder das Starten von Motoren gehören zu den Grundlagen in der Auslegung von Schaltschränken. Doch genau das sind die Fragen, die den Praktikern im Alltag auf den Nägeln brennen. Die in Deutschland von März bis Juni 2017 von Siemens durchgeführte Veranstaltungsreihe 'Industrie Tag Schaltschrank' nimmt sich dieser Themen an und war innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Unter dem Motto 'Der einfache Weg zum optimalen Schaltschrank' finden praxisnahe Workshops statt, begleitet von der Möglichkeit, neue Produkte und Technologien aus erster Hand kennenzulernen. Es gibt genügend Gründe dafür, dass einige Aspekte der Projektierung Dauerbrenner sind. Neue Technologien und Funktionalitäten im Schaltschrank erfordern immer wieder neue Lösungen. Parallel dazu werden Normen und Richtlinien häufig geändert, angepasst und regelmäßig neu herausgegeben. Diese Änderungen haben teilweise deutliche Auswirkungen auf die Planung und den Bau von Schalt- und Steuerschränken. Dabei gilt es, neben den nationalen und internationalen technischen Normen auch die jeweilige Gesetzgebung und zutreffende Richtlinien zu berücksichtigen. Nur ein Beispiel: Welcher Schaltschrankbauer rechnet damit, dass die schrittweise Effizienzerhöhung bei Antrieben, wie sie die EU seit 2015 fordert, einen direkten Einfluss auf die Schaltgerätetechnik hat?
Siemens AG
Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 3 2017 - 16.05.17.Für weitere Artikel besuchen Sie www.schaltschrankbau-magazin.de