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PLCnext:

Steuerungsplattform für eine sich ändernde Welt

Auf der SPS IPC Drives 2016 hat Phoenix Contact mit der PLCnext Technology der breiten Öffentlichkeit erstmals seine neue Steuerungsgeneration vorgestellt. Was auf den ersten Blick als neue Steuerungsplattform erscheint, entpuppt sich auf den zweiten Blick als völlig neues Steuerungskonzept, bei dem Offenheit ganz oben auf der Entwicklungsagenda stand. Mit Hans-Jürgen Koch, Executive Vice President der Business Area Industry Management & Automation, und Holger Meyer, Head of Control Systems Marketing, sprachen wir über das neue Konzept und die Anforderungen, die eine sich ändernde Welt für moderne Steuerungstechnik mit sich bringt.

Bilder: Phoenix Contact Deutschland GmbHBilder: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Mit der Axiocontrol-Steuerung AXC F 2152 steht die erste Steuerung der innovativen, offenen Plattform zur Verfügung.

Seit wann gibt es die PLCnext Technology und was kann man sich darunter vorstellen?

Koch: Auf der SPS IPC Drives 2016 haben wir die PLCnext Technololgy das erste Mal dem breiten Publikum vorgestellt. Bei der PLCnext Technology handelt es sich weniger um ein Produkt als um eine Technologie, die diverse neue Aspekte in die Steuerung bringt. Ein Hauptaspekt der PLCnext Technology ist natürlich die Offenheit.

Welche Hardware kommt mit der PLCnext Technology zum Einsatz?

Koch: Das erste Target, das wir vorgestellt haben, basiert auf einem Cyclon V-FPGA, in dem zwei ARM-9-Kerne eingebettet sind, die mit jeweils 800 Megaherz getaktet sind. Demnächst werden weitere Targets folgen, auf denen dann ein Intel i5-Prozessor verbaut ist. Die verbauten Prozessoren spielen allerdings aus meiner Sicht eine untergeordnete Rolle. Die Differenzierung ist das Thema Funktionalität und Adaptierbarkeit.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 2017 - 19.06.17.
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