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Industrie 4.0 nimmt langsam Konturen an IDG-Studie: Durchbruch erst in einigen Jahren

Gigantisches Potenzial

Tatsächlich berge Industrie 4.0 ein gigantisches Potenzial, denn im globalen Wettbewerb reichen klassische Produktionsprozesse nicht mehr aus; für Unternehmen aller Branchen sei es in Zukunft imperativ, Kosten zu senken, die Time-to-Market zu verbessern, die Agilität zu erhöhen, Prozesse zu beschleunigen und Kunden stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Dieser Kraftakt setzte die Integration der IT in die industrielle Produktion voraus, wobei moderne Technologien wie Big Data, IoT und Analytics eine zentrale Rolle spielen.

Unternehmen bestätigen Erfolg

Die Unternehmen, die Industrie-4.0-Projekte bereits umgesetzt haben, bestätigen den Erfolg dieser Integration: Ein hoher Anteil von 91Prozent ist mit den Ergebnissen 'sehr zufrieden' (21 Prozent), 'zufrieden' (45 Prozent) oder 'eher zufrieden' (25 Prozent).

Produktion mit Handlungsbedarf

Um fit für die vierte industrielle Revolution zu werden, sehen 56 Prozent der Befragten den größten Handlungsbedarf in den Bereichen Produktion, Fertigung und Konstruktion. Allerdings denken 44 Prozent, dass ihre aktuelle IT-Infrastruktur die Herausforderungen nicht meistern kann, die die Industrie 4.0 an sie stellt. Und ein weiterer Aspekt spielt eine wichtige Rolle bei der Modernisierung der IT: die Verbesserung der Sicherheit. 48 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen befürchten Hacker- und DDoS-Angriffe auf ihre Systeme, damit einhergehende Produktionseinbußen oder -ausfälle (30 Prozent), Industriespionage (30 Prozent) sowie den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit (26 Prozent).

Consol Consulting & Solutions Software GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 - 09 2017 - 04.05.17.
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