Anzeige

Offene Manufacturing-Operations-Plattform für die Maschinenkommunikation

Auf dem Weg zur vollautomatisierten Produktion

Industrie 4.0, automatisierte Produktion, künstliche Intelligenz, selbstlernende Maschinen, Cloud Computing: Schlagworte, die nicht fehlen dürfen, wenn es um die Perspektiven der industriellen Fertigung geht. Einiges davon ist bereits Realität, vieles aber noch Zukunftsmusik. Dabei liegt die Herausforderung weniger in der allgemeinen Verfügbarkeit der erforderlichen Technik als in deren Implementierung.

©tum2282/Fotolia.com

Die größte Hürde für viele potenzielle Nutzer ist die Implementierung sowie Skalierung Industrie-4.0-fähiger Technik und auch die Kombination mit Legacysystemen sowie deren Komponenten. Aus solchen Gründen und Motiven dauerhaft die Zeichen der Zeit zu ignorieren und auf das Althergebrachte zu setzen, ist keine Option - sowohl im Hinblick auf die Kosten als auch auf Produktivität und Flexibilität. Was bleibt, ist die Suche nach Lösungen, die den Übergang erleichtern, die im Idealfall jedoch keine Übergangslösungen darstellen, sondern ein ausbaufähiges Fundament für eine zeitgemäße technologische Ausstattung mit aktuellen und künftigen Standards.

Offene MOM-Plattform für Industrie 4.0

Mithilfe einer offenen Manufacturing-Operations-Plattform (MOM), die speziell im Hinblick auf Industrie 4.0 konzipiert und entwickelt wurde, lassen sich Maschinen und anderes Equipment von Produzenten miteinander verbinden und kommunikationsfähig machen. Sie bietet eine umfassende Konfigurierung aller relevanten Produktionsaktivitäten, ohne die bestehenden Strukturen und Techniken obsolet zu machen und das Unternehmen damit zu einem aufwendigen, kosten- und zeitintensiven Komplettaustausch seiner Kapazitäten zu zwingen. Mit Brick Reply, einer Lösung nach ISA-Standards, hält der Markt eine solche Plattform bereit. Die Lösung des Anbieters Reply, der auf die Entwicklung und Einführung von Lösungen auf Basis neuer Kommunikationskanäle und digitaler Medien spezialisiert ist, eignet sich, um Produktionsprozesse zu flexibilisieren und zu vernetzen. Die offene, servicebasierte Architektur mit Schnittstellen zu Anlagen und Maschinen ermöglicht eine präzise Koordinierung aller relevanten Prozesse von der Fertigung bis zur Wartung, von der OEE bis zu den KPI-Dashboards. Alle zentralen Vorgänge, Regeln und Workflows lassen sich bedarfsgerecht definieren und das Produktionslayout konfigurieren.

Reply AG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 2 2017 - 22.05.17.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.robotik-produktion.de