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Funk statt Kabel

Mehr Flexibilität für die Sensorik

Mit welcher Funktechnik lassen sich Sensoren parametrieren und über die gesamte Lebensdauer überwachen? Diese Frage beantwortet ein aktuelles Projekt von it´s OWL. Um einen schnellen Transfer in die Praxis zu gewährleisten, ist in diesem Rahmen auch ein Demonstrator entstanden, der umfassend getestet werden kann.

Bild: Fischer Mess- und Regeltechnik GmbHBild: Fischer Mess- und Regeltechnik GmbH
Im Rahmen des Transferprojektes wurde u.a. ein Demonstrator entwickelt, der die Parametrierung eines Sensors per Funk erlaubt.

Industrie 4.0 für den Mittelstand

Im Netzwerk von it's OWL - Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe - entwickeln rund 200 Unternehmen und Forschungseinrichtungen in 47 Projekten gemeinsam Lösungen für intelligente Produkte und Produktionsverfahren, Smart Services und die Arbeitswelt der Zukunft. Neue Technologien werden in 170 Transferprojekten für kleine und mittlere Unternehmen verfügbar gemacht. Dabei werden die Bereiche Selbstoptimierung, Mensch/Maschine-Interaktion, Intelligente Vernetzung und Systems Engineering abgedeckt.

Als Augen und Ohren der Automatisierung kommt den Sensoren eine wichtige Bedeutung in den Regelkreisen der industriellen Produktion sowie der Gebäude- und Energietechnik zu. In einer Industrie-4.0-Umgebung wird es nochmals deutlich mehr Sensoren geben. Das bedeutet: mehr Daten und höhere Kommunikationsdichte. Zugleich besteht aber auch die Notwendigkeit, die Lebensdauer der Sensoren zu gewährleisten, ihre Funktion zu überwachen und sie auf möglichst einfache Weise zu parametrieren, wenn sich die Prozesse ändern.

it´s OWL Clustermanagement GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 5 2017 - 22.05.17.
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