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Von der Idee bis zur wirtschaftlichen Praxis Praxistaugliche Lösung durch Fosrchungskooperationen

ERP koordiniert Prozesse, taktet kurzfristige Änderungen ein oder bereitet relevante Informationen aus der Fertigung entscheidungsorientiert auf. Darauf basierend entstehen neuartige Industrie-4.0-Lösungen. Forschungskooperationen bieten den Raum, um neue Ideen vorab zu testen.

SmartFactoryKL: Industrie-4.0-Ideen auf dem Prüfstand

Die herstellerunabhängige Technologie-Initiative SmartFactoryKL betreibt am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern eine industrietaugliche Anlage. Dabei handelt es sich um eine Art 'Sandbox', mit der Anlagenteile, Steuerungselemente und Komponenten unterschiedlicher Hersteller getestet werden können. Ziel ist es, allgemeingültige Standards für smarte Fabriken zu entwickeln. Alle Szenarien der SmartFactoryKL werden nach Kosten-Nutzen-Aspekten betrachtet und müssen sich im Praxisbetrieb beweisen. Auf der Anlage wird beispielhaft ein Produkt gefertigt: Ein kundenspezifisch individualisierbares Visitenkartenetui, bei dem Deckelfarbe, Lasergravur und Inlay variabel sind. Auch Zusätze können bestellt und an das Etui montiert werden. Das Etui trägt über einen RFID-Tag dabei alle Informationen mit sich und weist die Produktionsmodule an. Die Produktionssteuerung läuft zentral über das proALPHA ERP und den Produktkonfigurator. Über Webservices lassen sich individuelle Produkte bestellen und die Aufträge an die Produktion übermitteln. Der Kunde kann dabei von jedem Ort aus bestellen und in Echtzeit verfolgen, auf welcher Produktionsstufe sich seine Visitenkartenetuis befinden.

proALPHA Business Solutions GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 - 09 2017 - 04.05.17.
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