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Kontaktlose Energieübertragung mittels induktiver Nahfeldkopplung

Roboter allein unterwegs

Kontaktlose Energieübertragung mittels induktiver Nahfeldkopplung ist seit über 120 Jahren bekannt. Vor allem für Industrie 4.0 wäre das Konzept, das mobile Roboter ohne Kabelanschluss autark in Produktionshallen herumfahren ließe, sehr nützlich. Jedoch sind die herkömmlichen Technologien dafür nicht geeignet.

Bild: IBR Ingenieurbüro Rehm
Funktionsmuster ?uniWP?: Sendeeinheit mit blauer Testrahmenantenne. Empfangseinheit mit schwarzer Antenne, Syn-chrongleichrichtung und buck-boost-Wandler für eine geregelte Ausgangsspannung (24V)

Bei drahtloser Energieübertragung lässt sich der höchste Wirkungsgrad erzielen, wenn gekoppelte Resonanzkreise in Sendeempfangsystemen zum Einsatz kommen und auf ihrer gemeinsamen Resonanzfrequenz betrieben werden. Dabei muss die Betriebsfrequenz gleich der Resonanzfrequenz sein. Alle bekannten Ansätze betreiben die gekoppelten Resonanzkreise immer unterkritisch, um überkritische Kopplung zu vermeiden. Eine kritische Kopplung, die das physikalische Optimum bedeutet ist bei den herkömmlichen Lösungen praktisch nicht möglich.

IBR Ingenieurbüro Rehm

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 2 2017 - 22.05.17.
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