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Was ist Deep Learning?

Deep Learning für heutige Machine Vision Systeme

Von Bildverarbeitungssystemen wird immer häufiger erwartet, dass sie automatische Entscheidungen basierend auf variablen Bedingungen treffen. Deep Learning kann helfen, diese Systeme schneller zu entwickeln. Einige Kameras verfügen zudem über die nötige Bildvorverarbeitung, um das neuronale Netzwerktraining auf ein Minimum zu begrenzen, und ermöglichen eine Zusammenarbeit mit Plattformen wie Nvidia Jetson TX-2 und Drive PX 2.

Bild: Flir Integrated Imaging Solutions, Inc.Bild: Flir Integrated Imaging Solutions, Inc.
Bild 1 | Deep Learning Plattform Nvidia Drive PX2 mit einer Grasshopper3 USB3-Kamera.

Beim Deep Learning werden neuronale Netze mit zahlreichen tiefer liegenden Schichten zwischen den Ein- und Ausgabeknoten genutzt. Nachdem ein Netzwerk das Training mit einem großen Datensatz durchlaufen hat, wird ein Modell erstellt, mit dem basierend auf den Eingabedaten, genaue Vorhersagen möglich sind.

Bild: Flir Systems, Inc.Bild: Flir Systems, Inc.
Bild 2: Im TensorFlow Playground kann man Deep Learning ausprobieren, in dem man die Anzahl der Knoten/Schicht bzw. Zwischenschichten variiert und die Auswirkungen auf die Vorhersagegenauigkeiten untersucht.

In den neuronalen Netzen wird die Ausgabe einer Schicht, als Eingabe an die nächste Schicht übertragen. Die Modelloptimierung erfolgt dabei stufenweise, indem die Gewichtung der Verbindungen zwischen den Schichten geändert wird. In jedem Zyklus wird das Feedback zur Vorhersagegenauigkeit des Modells genutzt, um die Änderungen an der Verbindungsgewichtung zu steuern.

FLIR Systems, Inc.

Dieser Artikel erschien in inVISION 3 2017 - 06.06.17.
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