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Zusammenarbeit von Mensch und Roboter bei BMW

MRK in der Linie

Die direkte Zusammenarbeit von Mensch und Roboter soll dazu beitragen, die Automatisierung fit und flexibel genug für die intelligente Fabrik zu machen. Doch bisher war MRK vor allem viel Theorie und wenig Praxis. Das ändert sich: z.B. setzt der bayerische Autobauer BMW bereits an verschiedenen Standorten auf MRK im Linieneinsatz. Und die Historie hat gezeigt: Dort, wo die Automobilisten produktionstechnisch vorausgehen, folgen viele weitere Industriezweige.

Bild: Kuka AGBild: Kuka AG
Die nachträglich integrierten MRK-Automationslösungen bei BMW in München und Dingolfing mussten sich ohne zusätzlichen Platzbedarf in die bestehenden Produktionslinien einfügen lassen.

Seit Juli 2016 ist eine MRK-Automationslösung von Kuka Systems im regulären Produktionsbetrieb des Münchener BMW-Werks, in der Mitarbeiter und Leichtbauroboter gemeinsam die Verstärkungen für Längsträger fügen. Aufgrund der Roboterunterstützung kann parallel gearbeitet werden. Wo die Taktzeit früher eine große Herausforderung darstellte, schafft die Mensch/Maschine-Lösung mit dem LBR iiwa nun Abhilfe und entlastet den Arbeiter.

KUKA Systems GmbH

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 2 2017 - 22.05.17.
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