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Automatisierte Lackierlösung: Dürr und Kuka unterzeichnen Kooperationsvertrag

Bild: TeDo Verlag GmbHBild: TeDo Verlag GmbH

Dr. Hans Schumacher (l.), Vorstandssprecher von Dürr Systems, und Kuka-Robotics-CEO Stefan Lampa haben am Montag einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der eine integrierte Lackierroboterlösung für die allgemeine Industrie betrifft. Der Kooperationsvertrag regelt u.a. Entwicklung, Serienherstellung, Vermarktungsstrategie sowie die Liefer- und After-Sales-Prozesse. Der Roboter wird über die Vertriebskanäle beider Unternehmen zu beziehen sein, zunächst hauptsächlich in Europa, China und Nordamerika. Das System besteht aus einem sechsachsigen Kuka-Kleinroboter vom Typ Agilus, der mit moderner Lackapplikationstechnik von Dürr ausgestattet ist. Alle Komponenten sind aufeinander abgestimmt und werden bei Dürr komplettiert und vorab in Betrieb genommen. Das System steht somit fertig zum Lackieren bereit, kann beim Kunden schnell installiert werden und stellt effiziente Abläufe bei konstant hoher Lackierqualität sicher. Mit dem Roboter lassen sich lösemittel- und wasserbasierte Ein- und Zweikomponentenlacke auftragen. Er kann dazu mit abgestimmten Dosierpumpen, Farbdruckreglern und Farbwechslern ausgestattet werden. Je nach Anforderung wird er mit automatischen Lackierpistolen oder mit elektrostatischen Hochrotationszerstäubern bestückt. Einsatzbereiche sind u.a. die Lackierung von Holz, Kunststoff, Glas und Metall.

Dürr Aktiengesellschaft

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION Newsletter 10 2017 - 18.05.17.
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