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Deutsche Werkzeugmaschinenindustrie mit Auftragsplus

Bild: Verein Deutscher 
Werkzeugmaschinenfabriken e.V.Bild: Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.

Im 1. Quartal 2017 stieg der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent. Dabei legte das Inland um zwei Prozent zu, die Auslandsaufträge wuchsen um acht Prozent. "Der Auftragseingang entwickelt sich seit Jahresbeginn besser als erwartet", sagte Dr. Wilfried Schäfer (Bild), Geschäftsführer beim Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW). Die internationale Nachfrage sei ungebrochen. Die Euro-Länder bestellten im 1. Quartal mit plus 23 Prozent überproportional mehr Werkzeugmaschinen als binnen Jahresfrist. Außerdem belebte sich die Nachfrage in China, dem wichtigsten Markt. Stiegen die Bestellungen im vergangenen Jahr bereits um mehr als ein Fünftel, war dies vorrangig Großprojekten der internationalen Automobilindustrie in China geschuldet. Im 1. Quartal 2017 setzte sich die gute Entwicklung fort. Der Auftragszuwachs in der Umformtechnik betrug 13 Prozent und kam gleichermaßen aus dem In- und Ausland. Die Bestellungen von Zerspanungstechnik hingegen, die etwa 70 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht, legten nur um drei Prozent zu.

Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.

Dieser Artikel erschien in IT&Production Newsletter 09 2017 - 17.05.17.
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