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LoRa & BLE - eine smarte IoT-Lösung

Kombiniert man die Funktechnologie LoRa mit Bluetooth Low Energy (BLE), entsteht eine sichere und energiesparende Alternative zur M2M- Kommunikation via klassischem Mobilfunknetz.

Bild: m2m Germany GmbHBild: m2m Germany GmbH

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Geht es beispielsweise darum Fahrzeuge, Container oder andere Gegenstände intelligent auf einem Betriebsgelände zu orten, kann ein Tag, der mit LoRa und BLE arbeitet, punkten.

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LoRa-Fahrgestellortung - Screenshot der IoT-Softwareplattform EvalorlQ von Telent

Die Größe des Areals spielt dabei keine Rolle. Das Betriebsgelände wird mit einem strahlungsarmen LoRa-Netz ausgerüstet - dies kann beeinträchtigungsfrei während des laufenden Betriebs installiert werden. Jedes zu trackende Gut - sei es ein Fahrzeug oder ein Container bekommt bei Einfahrt/Anlieferung auf das Gelände einen Tag, der sowohl über LoRa, als auch BLE funkt und über diverse Sensorik verfügt. Ab diesem Moment ist der 'getagte' Gegenstand jederzeit an jedem Ort auf dem Gelände, in den Produktionshallen und in deren Umfeld innerhalb kürzester Zeit eindeutig und schnell auffindbar. Verwechselungen sind ausgeschlossen. Außerhalb der Hallen erfolgt die Positionsbestimmung über GPS und die Datenübertragung per LoRa. Beim Einfahren in eine Produktionshalle aktivieren Beacons die BLE-Technologie und GPS wird ausgeschaltet. LoRa bleibt aktiv und überträgt die Informationen, ob ein Fahrzeug oder ein Gegenstand weiterhin in der Halle ist. Fällt das Beacon-Signal weg, wird das GPS wieder aktiviert. Die weitere Sensorik im Tag sorgt für weitere Stromersparnis. Zeigt der Bewegungssensor (Accelerometer) einen Moment lang keine Bewegung mehr an, wird das GPS auch abgeschaltet, weil sich ohne Bewegung die Position nicht ändert, d.h. das Fahrzeug ist abgestellt. Erst bei Bewegung wird es wieder eingeschaltet. Eine Bewegung außerhalb der Arbeitszeiten kann als Diebstahl-Warnung verwendet werden. Auch 'Geofencing' ist mit dem Hybrid-Tag umsetzbar, sodass erkannt werden kann, ob und wann ein Fahrzeug das Gelände verlässt - entweder unerlaubt oder erlaub. Oder aber es wurde vergessen, den Tag aus dem Fahrerhaus zu nehmen bzw. vom Container zu entfernen und zurückzugeben. Die Daten, die die Tags kontinuierlich sammeln und über das LoRa-Netz weitergeben, fließen direkt in eine entsprechende IoT-Softwareplattform, werden dort visualisiert und können entsprechend weiterbearbeitet werden. Von Echtzeitlokalisierung bis hin zu Alarmierung können unterschiedlichste Dienste in Anspruch genommen werden. Dashboards mit Live-Daten erhöhen die Transparenz aller Abläufe und lassen dadurch wichtige Rückschlüsse zu. Auch ein Zugriff via mobilem Endgerät, wie z.B. Smartphone oder Tablet, ist möglich. Durch die digitalisierte Nachverfolgung/Ortung können die Geschäfts- und Produktionsprozesse nachhaltig gesteigert werden.

m2m Germany GmbH

Dieser Artikel erschien in IoT Design 5 2017 - 18.09.17.
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