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Durchgängiges Engineering für kleine und mittlere Unternehmen

Im Spitzencluster It's OWL wird mit dem E-Co-Lab eine Testumgebung aufgebaut, in der Unternehmen durchgehendes Engineering mit wenig Aufwand ausprobieren können. Erste Ergebnisse sollen im November vorgestellt werden.

Bild: Michael AdamskiBild: Michael Adamski

Erfolgreiches Engineering betreiben Unternehmen dann, wenn sie die Komplexität ihrer Entwicklungsprojekte beherrschen. Konkret heißt das: Transparenz und 'First Time Right'. Der Trend geht zu durchgängigen Engineering-Lösungen, die aber gerade für kleine und mittelgroße Unternehmen oft schwer zugänglich sind. In Ostwestfalen-Lippe entsteht im Spitzencluster It's OWL mit dem E-Co-Lab ein Netzwerk, in dem Unternehmen durchgehendes Engineering mit geringem Aufwand ausprobieren und Erfahrungen austauschen können. Das Konzept des E-Co-Lab (kurz für Engineering Collaboration Lab) ist einfach: Unternehmen erhalten einen Testzugang für die Engineering-Lösung und können - am Beispiel eines eigenen Projektes - den Nutzen verschiedener Anwendungen für die eigene Entwicklungsarbeit testen und validieren. "Durchgängigkeit in der Produktentwicklung mechatronischer Systeme bedeutet, dass die verschiedenen Aspekte des Entwicklungsprozesses, wie Anforderungsmanagement oder die Systemsimulation mithilfe einer gemeinsamen Datenbasis miteinander verknüpft sind. So wird die effiziente Zusammenarbeit großer und interdisziplinärer Entwicklerteams ermöglicht", so Matthias Knoke, Leiter Virtuelle Produktentwicklung bei Miele. Für den Haushaltsgerätehersteller ist besonders die Nachverfolgbarkeit im Entwicklungsprozess wichtig. So entwickelten Miele, Dassault Systèmes und das Fraunhofer IEM mit einem solchen Testzugang bereits 2015 einen vielbeachteten Demonstrator für die Hannover Messe.

it´s OWL Clustermanagement GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juni 2017 - 09.06.17.
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