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Sicherheit ab dem ersten Teil

Korrelationsfreies Messen für die Inline-Messtechnik

Die Möglichkeit des korrelationsfreien Messens ermöglicht in der Produktionslinie bereits für das erste Bauteil die notwendige Sicherheit über die Maßhaltigkeit. Damit können Unternehmen darauf verzichten, in regelmäßigen Abständen ihre Karosserieteile auf einem Koordinatenmessgerät (KMG) nachzumessen und die erkannten Abweichungen zwischen Inline und KMG als Korrekturwerte auf die Inline-Messanlagen zu übertragen.

Bild: Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbHBild: Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH
Dank korrelationsfreiem Messen können Unternehmen darauf verzichten, in regelmäßigen Abständen ihre Karosserieteile auf einem KMG nachzumessen.

Angesichts der hohen Qualitätsstandards überwachen Automobilbauer ihre Produktion mit Inline-Messanlagen. Diese detektieren im Fertigungstakt des Karosseriebaus geometrische Abweichungen über vorab definierter Merkmale zu 100%. Die eingesetzten 3D-Sensoren werden mit einem Roboterarm an die entsprechenden Merkmale der einzelnen Karosserieteile herangeführt. Die aktive Kompensation der Roboterausdehnung durch Eigenerwärmung und sich verändernder Umgebungstemperatur mit Hilfe der Referenzierung an Artefakten führt bei herkömmlichen Inline-Messystemen zu einer verlässlichen Wiederholgenauigkeit.

Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 3 2017 - 06.06.17.
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