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Gebäudesicherheit hat viele Facetten

Für jedes Objekt, ob Industriebetrieb, Krankenhaus oder Kindergarten, müssen in der Regel spezielle Schutzziele umgesetzt werden. Im Sinne eines optimierten Personenschutzes wird es in Gebäuden mit komplexen Strukturen immer wichtiger, eine sprachunterstützte Evakuierung in die Planungen mit einzubeziehen.

Bild: Novar GmbH a Honeywell CompanyBild: Novar GmbH a Honeywell Company

Großprojekte decken nicht selten Schwachstellen im Brandschutz auf und belegen, dass ein fehlendes Zusammenwirken entsprechender Technikkomponenten massive Bauverzögerungen zur Folge haben kann.

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Noch immer ist eine Vielzahl von Gebäuden brandschutztechnisch mangelhaft ausgestattet. Wie hoch die Sachschäden durch Brände sind, zeigen die Ersatzleistungen der Versicherungen; Jedes Jahr werden Beträge in Milliardenhöhe für Brand- und Folgeschäden ausgegeben. Je nach Gebäudeart sind neben dem Brandschutz unter Umständen auch Gewerke wie Einbruchschutz, Zutrittskontrolle sowie Videoüberwachung zu berücksichtigen. An dieser Stelle spielen Hersteller ihre Vorteile aus, wenn sie mehrere Gewerke mit ihrem Portfolio abdecken, da die Schnittstellenproblematik entfällt. Auch eine gezielte Fluchtwegsteuerung wird in komplexen Gebäudestrukturen zukünftig immer wichtiger. Darüber hinaus zeichnet sich schon länger der Trend ab, von speziellen 'Insellösungen' wegzukommen und je nach Möglichkeiten eine übergeordnete Gebäudeautomation ins Auge zu fassen. Für den Planer ist es - bei aller Berücksichtigung der Sicherheitsaspekte - auch von entscheidender Bedeutung, die mit der Umsetzung eines komplexen Sicherheitskonzeptes anfallenden Kosten in einem günstigen Rahmen zu halten.

Novar GmbH a Honeywell Company

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 4 2017 - 21.06.17.
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