Optimierung der Produktion mit Smart Devices
Ein Vorgehensmodell des Unternehmens In-Tech zeigt, wie auftretende Fragen, sowohl in der Entwicklung als auch im Betrieb, strukturiert und effizient gelöst werden können. Mitarbeiter in einer Produktion sind oft mit zeitaufwendigen Abläufen konfrontiert, für die sie nicht ausreichend effizient durch das Produktionssystem unterstützt werden. So muss sich ein Maschinenbediener Informationen auf Papierlisten oder von stationären Bedienpanels besorgen, um beispielsweise Auftragsvorbereitungen oder Wartungsarbeiten durchführen zu können. Fehler und zu erledigende Aufgaben werden durch Statuslampen an den Maschinen angezeigt. Der Maschinenbediener überblickt diese nur in einem begrenzten Bereich der Anlage und kann nur auf Fehler reagieren, die er erkennt. Auch die Priorisierung von parallelen Aufgaben erfolgt auf Basis persönlicher Erfahrung. Beides führt häufig zu unnötigen Stillstandzeiten.
Effizienz durch mobile Bedienlösungen
Der Schlüssel zur Effizienzsteigerung: Apps liefern die notwendigen, kontextspezifischen Informationen zum richtigen Zeitpunkt. Dadurch weiß der Maschinenbediener jederzeit, welche Aufgabe als nächstes zu erledigen ist, um die Produktion am Laufen zu halten. Die Smart Watch z.B. hat den Vorteil, dass der Maschinenbediener beide Hände für seine Aufgaben frei hat.
Personalisierung und Aufgabenmanagement
Bei Schichtbeginn erhält der Maschinenbediener sein präferiertes Endgerät, an dem er sich über einen Login oder mithilfe des Fingerabdrucks identifiziert. Dadurch kann die persönliche Konfiguration, wie Zuständigkeitsbereich und anstehende Aufgaben, geladen werden. Diese sind Alarme über Stillstände und Fehlersituationen oder Meldungen zur Sicherstellung des Betriebs, wie Nachfüllen von Material und Wartungsaufgaben. Den zuständigen Mitarbeitern werden die Aufgaben in einer priorisierten Liste angezeigt, die die optimale Abarbeitungsreihenfolge vorgibt.
Flexible Architektur
Die Lösung nutzt Daten in Produktionsanlagen, die entweder über spezifische Schnittstellen von Maschinen oder einem MES-System zur Verfügung gestellt werden. Eine zentrale Serverapplikation übernimmt die Datenaufbereitung und stellt die aggregierten Informationen in erforderlicher Form als JSON Files über ein REST Interface und Web Sockets allen mobilen Geräten zur Verfügung. Diese Serversoftware kann sowohl auf lokaler Serverhardware in der Produktionsanlage, als auch auf Cloudservern betrieben werden. Die Apps selbst sind plattformunabhängig als Cross Compiled Apps realisiert. Die Lösung mit Smartphone und Smartwatch verbessert die Integration des Bedieners in den Gesamtprozess und optimiert dadurch den Betrieb von Produktionsanlagen - Stillstände werden reduziert, weniger Bedienpersonal ist erforderlich und eine schnellere Einarbeitung ist möglich. Dies führt unmittelbar zur Kostenreduktion im Betrieb.
(nwe/In-Tech GmbH) n
Ein Vorgehensmodell des Unternehmens In-Tech zeigt, wie auftretende Fragen, sowohl in der Entwicklung als auch im Betrieb, strukturiert und effizient gelöst werden können. Mitarbeiter in einer Produktion sind oft mit zeitaufwendigen Abläufen konfrontiert, für die sie nicht ausreichend effizient durch das Produktionssystem unterstützt werden. So muss sich ein Maschinenbediener Informationen auf Papierlisten oder von stationären Bedienpanels besorgen, um beispielsweise Auftragsvorbereitungen oder Wartungsarbeiten durchführen zu können. Fehler und zu erledigende Aufgaben werden durch Statuslampen an den Maschinen angezeigt. Der Maschinenbediener überblickt diese nur in einem begrenzten Bereich der Anlage und kann nur auf Fehler reagieren, die er erkennt. Auch die Priorisierung von parallelen Aufgaben erfolgt auf Basis persönlicher Erfahrung. Beides führt häufig zu unnötigen Stillstandzeiten.
Effizienz durch mobile Bedienlösungen
Der Schlüssel zur Effizienzsteigerung: Apps liefern die notwendigen, kontextspezifischen Informationen zum richtigen Zeitpunkt. Dadurch weiß der Maschinenbediener jederzeit, welche Aufgabe als nächstes zu erledigen ist, um die Produktion am Laufen zu halten. Die Smart Watch z.B. hat den Vorteil, dass der Maschinenbediener beide Hände für seine Aufgaben frei hat.
in-tech GmbH
Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 - 11 2017 - 01.06.17.Für weitere Artikel besuchen Sie www.i40-magazin.de