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Schnell, fehlerfrei und ohne große Einarbeitungszeit:

Wie entwickelt man intuitive Bediensysteme?

Mit dem Ziel, die Effizienz zu steigern und die Fehlerpotenziale zu reduzieren, werden im Maschinenbau immer neue Bedienansätze für die Mensch/Maschine-Kommunikation entwickelt. Doch worauf sollten Entwickler und Entscheider achten, wenn es darum geht, ein neues Bediensystem zu konzipieren, und wo kann man sich inspirieren lassen? Stefan Selke, Segment Marketing Manager MOEM bei Eaton, kennt die Anforderungen an Human Machine Interfaces (HMI) im Maschinenbau und berät seit vielen Jahren Unternehmen bei der Entwicklung und Implementierung der Systeme.

Bild: Eaton Industries GmbHBild: Eaton Industries GmbH
Touch-Displays der neuesten Generation, wie das XV300 von Eaton, sind für die heutigen Anforderungen, wie Gestenbedienung und Multitouch, gerüstet.

Warum benötigt man neue Bediensysteme in der Mensch/Maschine-Interaktion?

Stefan Selke: In den letzten Jahren verzeichnen wir eine stetige Zunahme der Steuerungskomplexität im Produktionsumfeld. Dem stehen meist Bedienkonzepte gegenüber, die mangels intuitivem Aufbau lange Einarbeitungszeiten benötigen. Die Vielzahl nicht benötigter Interaktionselemente führt zu einer Informationsflut, die den Nutzer schnell abschrecken oder sogar überfordern kann. Diese Komplexität vergrößert die Gefahr von Fehlern, solange die Maschinenbedienung noch nicht vertraut ist. Hinzu kommt, dass selbst erfahrene Mitarbeiter aufgrund der Verschachtelung oder stationären Benutzerschnittstellen viel Zeit bei der Bedienung verlieren.

Eaton Industries GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 2017 - 19.06.17.
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