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Handling von Sensordaten

Der Weg in die Cloud

Bild: IFM Electronic GmbHBild: IFM Electronic GmbH
Mit dem Ansatz des Y-Wegs von IFM gelangen Daten aus dem Feld einerseits zur SPS und andererseits direkt in die Unternehmensleitebene.

IO-Link als Basis für Industrie 4.0

Diesem Anspruch folgend hat das Unternehmen IFM kürzlich verschiedene Neuheiten vorgestellt. Darunter auch eine Anzahl an Produkten, die um eine IO-Link-Schnittstelle ergänzt wurden. Denn bei IFM ist man fest überzeugt: IO-Link ist das Fundament für eine erfolgreiche Umsetzung der Industrie 4.0-Konzepte. "Der Datenhaufen muss an der Quelle sortiert werden", bringt Peter Wienzek, Manager Business Development Systems, eine zentrale Anforderung auf den Punkt. Der IO-Link-Standards als moderne Alternative zur analogen Schnittstellen wie 4...20 mA bringt in dieser Hinsicht das Potenzial mit, die herkömmliche Messwertübertragung zu ersetzen. Aufgrund des digitalen Übertragungsprinzips sind verfälschte Werte durch Störungen auf der Leitung praktisch ausgeschlossen. Ein weiterer Vorteil der IO-Link-Übertragung ist die Möglichkeit, ergänzende Informationen - etwa Statusinformationen des Sensors - gleichzeitig mit zu übertragen. Auch bei der Konfiguration von Sensoren bietet IO-Link Vorteile: Die Parametrierung lässt sich z.B. direkt von einem IO-Master übertragen, so dass ein aufwändiges Einstellen am Sensor entfallen kann. Folgerichtig haben fast alle neuen Produkte des Unternehmens standardmäßig eine IO-Link-Schnittstelle - aktuell sind es rund 500 und jährlich kommen 100 bis 150 weitere Produkte hinzu. Seine neue Generation an IO-Link Mastern hat IFM besonders robust ausgelegt. Sie verfügt über zwei Ethernet-Ports mit Switch für Profinet. Zur Konfiguration der angeschlossenen Sensoren und Aktuatoren wird die Software LR Device eingesetzt. Das Tool findet alle IO-Link-Master im Ethernet-Netzwerk und erstellt eine Übersicht über die gesamte Anlage.

ifm electronic gmbh

Dieser Artikel erschien in Industrial Communication Journal 2 2017 - 19.06.17.
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