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Kommunikation und Diagnose über das IoT

Baudis IoT: Digitalisierung erhöht Verfügbarkeit

Bild: Baumüller Holding GmbH & Co. KG
Die Baudis IoT-Box verarbeitet die Signale und schickt die Daten an eine Auswerteeinheit weiter.

Bild: Baumüller Holding GmbH & Co. KG
Durch Smart-Data-Analyse werden Fertigungsfehler vermieden und die Produktivität erhöht und dies ganz automatisch durch einen selbstregelnden Machine-Learning-Prozess.

Intelligentes Diagnose- und Kommunikationssystem

Das vernetzte System besteht aus Sensoren, einer Baudis IoT Box und einer einfach zu bedienenden Software mit Smart-Data-Algorithmen. Die Erfassung der Daten erfolgt über dezentrale Sensoren am Antrieb oder auch an einer elektrischen oder mechanischen Komponente. Die Sensoren erfassen z.B. den Motorzustand und können so Lagerschäden melden oder eine Schwingungsmessung erstellen, um Verschleißerscheinungen an mechanischen Komponenten frühzeitig zu erkennen. Die erfassten Daten werden in der Baudis IoT Box gesammelt und an eine Auswerteinheit weitergeleitet. Hierbei stehen zwei Varianten zur Vernetzung von Maschinen und Anlagen zur Verfügung: Fällt die Entscheidung zugunsten einer lokalen Nutzung, so werden die am Antrieb erfassten Daten direkt beim Betreiber vor Ort ausgewertet. Wird die Remote-Option bevorzugt, wandern die Daten in eine Cloud-Lösung und werden entweder zentral beim Kunden oder extern, bei einem Servicedienstleister, archiviert und analysiert. Vorteile bei Variante zwei: Die Vernetzung von Werken und Standorten in der Cloud oder über einen zentralen Server, d.h. an eine Auswerteeinheit, ermöglicht Vergleiche. Extern erfolgt die Auswertung zu jeder Zeit mit den aktuellsten verfügbaren Algorithmen.

Baumüller Holding GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 7 2017 - 10.07.17.
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