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Safety-Block-I/O-Module kombinieren Safety- und Standard-I/Os sowie IO-Link

Sicherheit im Block

Bild: Hans Turck GmbH & Co. KGBild: Hans Turck GmbH & Co. KG

Kaum IP67-I/O für Safety

Auch in der Feldbustechnologie hat die Sicherheitstechnik vor Jahren Einzug gehalten. Heute integriert jedes Feldbusprotokoll eine Sicherheitsoption. Doch trotz der zahlreichen Feldbussysteme (inklusive Ethernet) mit Safety-Option ist die überwiegende Mehrzahl der Komponenten für den Schaltschrank in IP20 ausgelegt. So müssen die Kunden vieler Hersteller sämtliche Signale der sicheren Sensorik und Aktuatorik in Schaltschränke oder Unterverteilungen führen und dort auf I/O-Module verdrahten. Für Profinet/Profisafe ist das Angebot an robusten Lösungen in Schutzart IP67/69K bislang sehr überschaubar. Doch auch unabhängig von der Schutzart deckt das sicherheitstechnische Angebot der Feldbustechnik- Hersteller die Realität des Maschinen- und Anlagenbaus nur unzureichend ab. Reinen Sicherheits-I/O-Modulen stehen reine Standard-I/O-Module gegenüber. Es ergeben sich bei der Planung und der Installation im Feld aber fast immer unterschiedliche Anzahlen von Standard- und Sicherheitssignalen. Sichere Signale müssen direkt neben normalen Signalen zur Steuerung gebracht werden. Es fehlt aber bisher an I/O-Modulen, die diese Aufgabe erfüllen. Der Anwender hatte bei IP67-Verdrahtung in der Maschine nur die Möglichkeit, reine Safety- oder reine Standard-Module zu wählen. Dabei blieben häufig zu viele Kanäle ungenutzt - entweder auf den Standard- oder auf den Safety-I/O-Modulen. Die Alternativen einer Punkt-zu-Punkt-Verdrahtung oder einer separaten Sicherheitssteuerung erfordern wiederum hohen Verdrahtungsaufwand.

Hans Turck GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 7 2017 - 10.07.17.
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