Anzeige

Flexible Farberkennung für große Arbeitsbereiche

Präzise Farbdetektion

Im ersten Modus können wahlweise Einzelfarben oder Farbbereiche eingelernt oder - bei Targets mit größeren Schwankungen in der Farbhelligkeit oder im Farbwert - eingescannt werden. Farbtoleranzen lassen sich feinstufig (neun Stufen) wählen bzw. über IO-Link anpassen. Darüber hinaus lässt sich die Detektion mehrerer Farben logisch verknüpfen oder eine Farbe erkennen und eine zweite zwingend ausschließen. Im Best-Fit-Modus müssen keine Toleranzen eingestellt werden, da der Sensor automatisch immer die am besten passende der eingelernten Farben wählt und ausgibt. In beiden Modi kann der Sensor zudem getriggert betrieben werden. Durch eine simultane Abstandsmessung wird die Helligkeit unabhängig vom Objektabstand sicher erkannt und bewertet. Dadurch wird eine präzise Unterscheidung möglich, ob sich lediglich die Helligkeit ändert oder aber zwei verschiedene Farben vorliegen. Auf diese Weise wird eine präzise Farbdetektion auch bei schwankendem Objektabstand sichergestellt; hilfreich ist die Funktion auch bei der Erkennung von 'Nichtfarben' wie Schwarz, Weiß und Grau. Zudem lässt sich das Schaltverhalten des Sensors flexibel an die Anwendung anpassen. Die Variante mit 5-poligem Stecker bietet drei frei konfigurierbare Schaltausgänge, die sich mittels binärer Codierung mit bis zu sieben Farben belegen lassen, bei der 8-Pol-Variante sind es sogar fünf Ausgänge für bis zu zwölf Farben.

SensoPart Industriesensorik GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 8 2017 - 11.08.17.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de