Anzeige

Das gesamte Potenzial der Konstruktionsdaten ausschöpfen

Bild: @Fotolia/red150770Bild: @Fotolia/red150770

CAD-Daten und davon abgeleitete 3D-Modelle sind der Dreh- und Angelpunkt eines Fertigungsunternehmens. Lange bevor die eigentliche Produktion startet, sind sie Bestandteil von Geschäftsprozessen etwa in Vertrieb und Marketing, in Einkauf und Arbeitsvorbereitung. Mitarbeiter dieser Bereiche arbeiten mit direktem Zugriff auf die Daten oft produktiver - solange sie verständlich aufbereitet sind. Einige Beispiele, wie Unternehmen das Potenzial Ihrer CAD-Daten besser ausschöpfen: Damit der Einkauf richtig und vor allem rechtzeitig bestellen kann, braucht er aktuelle Daten aus der Konstruktion. Dies ist vor allem bei einer fertigungsbegleitenden Entwicklung und bei der Beschaffung von Langläufern wesentlich. Im Idealfall greifen Einkäufer direkt auf freigegebene Stücklisten und Zeichnungen zu. Der direkte Zugriff auf aktuelle Stücklisten, Aufträge und Werkzeuginformationen hilft auch der Lagerlogistik - und der Arbeitsvorbereitung. Damit lässt sich ohne Zeitverzögerung planen. Besonders geschätzt wird oft die Visualisierung von CAD-Daten als vereinfachte 3D-Repräsentation in der Montage - vor allem in Form von interaktiven CAD-Modellen oder Explosionszeichnungen. Mit wenigen Klicks lassen sich am Bildschirm selbst komplexe Fragen beantworten. Das erspart Rückfragen und hilft, Fehler zu vermeiden. Vollständige und aktuelle Produktinformationen braucht auch der Service. Das gilt für Reparaturen sowie turnusmäßige Wartungsleistungen. Dazu muss eine Produktakte den gesamten Lebenszyklus eines Projekts dokumentieren.

proALPHA Business Solutions GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Newsletter 12 2017 - 05.07.17.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com