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Rekordsummen für deutsche Start-ups Berlin baut Vorsprung aus

Bild: Ernst & Young GmbHBild: Ernst & Young GmbH

Der Gesamtwert ist von 972Mio. auf 2,16Mrd.? gestiegen. Das sind Ergebnisse des Start-up-Barometers der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young. Demnach ist auch die Zahl der Finanzierungsrunden nach oben gegangen: Sie stieg um sechs Prozent auf 264. Damit übertraf das Finanzierungsvolumen auch den bisherigen Rekordwert, der im ersten Halbjahr 2015 erzielt wurde: Damals waren bei 155 Finanzierungsrunden insgesamt 1,95Mrd.? in deutsche Jungunternehmen geflossen. Berlin verteidigte im ersten Halbjahr den Titel als Deutschlands Startup-Hauptstadt. Berliner Startups vereinten im ersten Halbjahr ein Investitionsvolumen von knapp 1,5Mrd.? auf sich, das entspricht 68 Prozent des gesamten Investitionsvolumens in Deutschland. Dahinter folgen Bayern (213Mio.?) und Hamburg (178Mio.?). Ausschlaggebend für den deutschlandweit starken Anstieg des Investitionsvolumens waren vor allem zwei Mega-Deals: Im Mai war der südafrikanische Investor Naspers mit 387Mio.? bei dem Berliner Essenslieferdienst Delivery Hero eingestiegen. Und ebenfalls im Mai sammelte der Berliner Auto-Großhändler Auto1 insgesamt 360Mio.? von verschiedenen Investoren ein. Die Studie beruht auf einer Analyse der Risikokapitalinvestitionen in Deutschland. mst/Ernst & Young GmbH

Ernst & Young GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 - 14 2017 - 20.07.17.
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