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Digital Natives oft analog unterwegs Accenture-Umfrage unter Hochschulabsolventen

Bild: Accenture Dienstleistungen GmbHBild: Accenture Dienstleistungen GmbH

Für ein Jobangebot umzuziehen ist für 77 Prozent kein Problem und fast die Hälfte (48 Prozent) wäre bereit, auch abends oder am Wochenende zu arbeiten. Umgekehrt wird diese Flexibilität aber auch vom Arbeitgeber gefordert, gerade in Bezug auf die richtige Balance zwischen Arbeit und Privatleben. Hier Kompromisse machen zu müssen, ist für 29 Prozent die größte Sorge.

Unterforderung führt zum Stellenwechsel

Junge Talente langfristig an sich zu binden, ist für Unternehmen eine Herausforderung. Einerseits sind die Erwartungen der aktuellen Absolventengeneration hoch - die Mehrheit wünscht sich, nach ihren fachlichen Qualifikationen eingesetzt zu werden (96 Prozent) sowie Trainings- und Weiterbildungsmöglichkeiten (84 Prozent) zu erhalten. Einmal im Job fühlen sich andererseits zwei Drittel (68 Prozent) unterfordert, da sie Aufgaben erledigen müssen, für die nach ihrem Empfinden kein Studium nötig gewesen wäre. Ein Anstieg um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Es zeige sich, dass für Absolventen, die nach Qualifikation und Fähigkeit eingesetzt werden, die Wahrscheinlichkeit fünfmal größer ist, dass sie fünf oder mehr Jahre bei ihrem ersten Arbeitgeber bleiben.

mst/Accenture Dienstleistungen GmbH

Accenture

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 - 14 2017 - 20.07.17.
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