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Lichtmanagement braucht Sensoren

Zum modernen Lichtmanagement gehören verschiedene Bausteine, die in unterschiedlichen Ausbaustufen und kombiniert eingesetzt werden können: abrufbare Lichtszenen, Bewegungsmelder, Tageslichtsteuerung, Lichtsensoren an Arbeitsplatzleuchten, im Raum und für den Außenbereich. Jede einzelne Maßnahme zum intelligenten Lichtmanagement trägt zur Energieeinsparung bei.

Bild: licht.deBild: licht.de
Lichtmanagementsysteme erhöhen den Komfort und helfen, Energie zu sparen: Je nach Präsenz und Tageslichteinfall wird die Helligkeit automatisch angepasst. Künstliches Licht wird damit nur in der Menge bereitgestellt, in der es benötigt wird.

Bewegungsmeldertechnologien

Inhalt des Kastens = Excel-Datei: 16_lw12_Tab_Bewegungsmeldertechnologien

Sensor-Technik

Anwendungsbereiche

Vorteile

Nachteile

PIR

Innenraum

(Schwerpunkt: Büroflächen, Flure)

? Einfache Installation

? Einfache Inbetriebnahme

? Kostengünstig

? Häufig in Verbindung mit Tageslichtsensoren eingesetzt

? Planungsaufwand für Positionierung

? Störungsanfällig bei bewegter Luft (z. B. durch Lüfter)

? Verdeckte Körper können schlechter erfasst werden

Hochfrequenz

(Schwerpunkt: Flure, Tiefgaragen)

? Kann in Leuchten oder Wänden

verschwinden

? Ausrichtung in der Regel sehr kompliziert

? Störungsanfällig bei nicht korrekter Ausrichtung

Akustik

(Schwerpunkt: verwinkelte Räume, z. B. WC)

? Großer Erfassungsbereich

? Störungsanfällig gegen Fremdgeräusche

? Abgrenzung zu anderen Räumen nur schwer möglich

Optik (OCR-Chip)

Spezialanwendungen

(Schwerpunkt: Erfassung Raumbegrenzungsflächen, Personenanzahl in Innen- räumen)

? Optimale Erfassung durch digitale Verarbeitung

? Nahezu fehlerfreie Detektion

? Weitere Lichteigenschaften sind erfassbar

? Hoher Inbetriebnahmeaufwand (Software)

Sensoren haben unterschiedliche Aufgaben: Sie erfassen oder messen das Tageslicht, Präsenz oder Bewegung. Bei der Montage müssen zum Beispiel Montagehöhe und Raumgröße, Erfassungsgeometrie sowie klimatische Besonderheiten beachtet werden.

licht.de

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 5 2017 - 30.08.17.
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