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Deep-Learning-Systeme für den Maschinen- und Anlagenbau

Kognitive Selbstlernprozesse

Bild: National InstrumentsBild: National Instruments
"Deep Learning eignet sich ideal zur automatisierten Analyse von Big Analog Data und spielt daher eine große Rolle für den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Smart Factory." -Rahman Jamal, National Instruments

Wie kann Deep Learning dem Anwender helfen, Aufgaben besser zu lösen?

Jamal: In den Deep Learning zugrundeliegenden neuronalen Netzen setzt - ähnlich wie bei Kleinkindern - ein kognitiver Selbstlernprozess ein, in dem eigenständig sich wiederholende Merkmale, Strukturen, Muster und Zusammenhänge erkannt werden. Daraufhin werden Synapsen gebildet, auf deren Grundlage der Algorithmus lernt und Bilder verarbeitet. Daher ist bei I4.0 eine Maschine oder Fertigungsstraße in der Lage, eine Vielzahl verschiedener Variationen zu handhaben, auch dann, wenn sich die Umgebungsbedingungen ändern. Dies sorgt für eine zuverlässige Produktion ohne Qualitätsverlust. Durch die Cloud, die die Vernetzung der in einem Unternehmen weltweit eingesetzten Maschinen gestattet, ist es möglich, innerhalb kurzer Zeit eine große Menge an Daten zu generieren, die erforderlich sind, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Gerade für die Bildverarbeitung oder das Erkennen von Mustern in großen Mengen an Messdaten bieten neuronale Netze interessante Ansätze, die bisherige Konzepte nicht lösen konnten.

National Instruments Germany GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 9 2017 - 07.09.17.
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