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Nähmaschinen und Anlagen

Neue Wege der Produktentstehung

Ganz gleich ob Hosentaschen, Hemdenmanschetten oder Gürtelschlaufen: In der maschinellen Textilfertigung gibt es Spezialisten für jeden Arbeitsschritt. Im Rahmen eines Transferprojektes hat der Anbieter Dürkopp Adler seinen Entwicklungsprozess jetzt im Sinne des Systems Engineering neu strukturiert und optimiert.

Bild: Dürkopp Adler AG
Nähanlage

Industrie 4.0 für den Mittelstand

Im Cluster it's OWL entwickeln über 200 Unternehmen und Forschungseinrichtungen in 47 Projekten gemeinsam Lösungen für intelligente Produkte und Produktionssysteme. In 170 Transferprojekten konnten kleine und mittlere Unternehmen neue Technik und Technologien nutzen, um konkrete Herausforderungen zu lösen und erste Schritte zur intelligenten Produktion zu gehen. Beispiele sind Assistenzsysteme, intelligente Regelungsverfahren oder disziplinübergreifende Produktentwicklung.

Dürkopp, Adler, Anker, Phönix: Diese vier Markennamen stehen für einen Zweig des Maschinenbaus, der aus naheliegendem Grund in Bielefeld stark vertreten war und ist. Im 19. Jahrhundert war Ostwestfalen ein Zentrum der Textilproduktion mit zahlreichen Spinnereien, Leinewebereien und weiterverarbeitenden Textilherstellern. Die Hersteller von (Industrie-) Nähmaschinen fanden deshalb einen starken regionalen Markt vor. 1880 gab es allein in Bielefeld 19 Unternehmen, die Nähmaschinen herstellten. Zwei davon, Dürkopp und Adler, sind heute noch aktiv. Nachdem sie mehr als 100 Jahre lang Wettbewerber waren, wurden sie 1990 fusioniert.

it´s OWL Clustermanagement GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 9 2017 - 07.09.17.
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