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Interview mit Helmut Schmid, Universal Robots

"Das MRK-Pflänzchen wächst und wächst"

Heute gibt es kaum noch einen Roboterhersteller der keine spezielle Kinematik für die direkte Zusammenarbeit mit dem Menschen im Portfolio hat. Schaut man hinter die Kulissen, dann ist ein solcher Roboter zwar oft die richtige Basis, um eine Applikation in MRK-Hinsicht zu lösen. Doch es sind auch weitere Zutaten unabkömmlich. ROBOTIK UND PRODUKTION hat sich mit Helmut Schmid, Geschäftsführer von Universal Robots in Deutschland, über den technologischen Stand im Bereich MRK, über den heutigen Markt und über das Potenzial für die Zukunft unterhalten.

Bild: Universal Robots (Germany) GmbHBild: Universal Robots (Germany) GmbH

Herr Schmid, im Gegenzug zu anderen Roboterherstellern, die nun auch das Segment von Leichtbaurobotik und MRK bedienen, widmet sich Universal Robots mit seinem Angebot komplett diesem Thema. Wie bewerten Sie die Mensch/Roboter-Kollaboration gerade aus Sicht der Praxistauglichkeit?

Helmut Schmid: Universal Robots hat sich mit seinem Roboterportfolio der Mensch/Maschine-Interaktion verschrieben, als dieses Pflänzchen gerade zu keimen begann. Mittlerweile ist die Pflanze größer geworden, sprich das Marktwachstum nimmt insbesondere seit einem halben bis dreiviertel Jahr an Fahrt auf. Dabei hat sich u.a. der Mittelstand immer stärker zu einem Treiber dieses Segmentes entwickelt. Das ist umso schöner zu beobachten, als unser Fokus in puncto Kosten und Usability ursprünglich schon auf dieser Zielgruppe lag. Zu Beginn waren es aber vor allem die Automobilhersteller und deren große Zulieferer, die das kleine Pflänzchen haben sprießen lassen.

Universal Robots (Germany) GmbH

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 3 2017 - 07.09.17.
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