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Volle Funktionsintegration

Die App fürs Ventil

Die Pneumatik an sich gilt als leicht beherrschbare Technologie. Was aber nicht heißt, dass keine weiteren Vereinfachungen oder Verbesserungen mehr möglich sind. Gerade im Zeitalter von Industrie 4.0 ist zudem eine hohe Flexibilität gefragt. Eine neue Automatisierungsplattform, die auf digitale Funktionsbausteine setzt, ermöglicht es, bis zu 50 Einzelkomponenten zu ersetzen.

Bild: Festo AG & Co. KGBild: Festo AG & Co. KG
Mit dem Zuschalten neuer Funktionen über Apps können Entwickler neue Maschinen je nach Kundenwunsch in unterschiedlichen Ausprägungen ausstatten.

Mit seiner neuen Produktgeneration will Festo die pneumatische Automatisierungstechnik auf den Kopf stellen. Die Automatisierungsplattform Festo Motion Terminal VTEM kombiniert eine hohe Funktionsintegration mit Software-Apps und soll so die komplette Wertschöpfungskette vereinfachen, denn es wird nur noch eine Hardware benötigt.

Innenleben voll technischer Raffinesse

Piezotechnik, integrierte Hub- und Drucksensorik, gepaart mit der Ansteuerung über so genannte Motion Apps, sollen Maschinen- und Anlagenbauern neue Perspektiven eröffnen. Durch die Integration von Mechanik, Elektronik und Software ermöglicht die Automatisierungsplattform eine flexible Produktion. Der Wechsel pneumatischer Funktionen sowie die Adaption auf neue Formate werden mittels Parameteränderung über Apps gesteuert. Die integrierte intelligente Sensorik für Regelung, Diagnose und selbstlernende Aufgaben erspart Zusatzkomponenten.

Festo AG & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 9 2017 - 07.09.17.
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