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Vier wertvolle Praxistipps für den Automatisierer

Durch den Sensor-Dschungel

Hand aufs Herz: Wer hat bei dem aktuellen Angebot an Sensoren wirklich noch den Durchblick? Unterschiedliche Messprinzipien und Funktionsweisen, Bauarten und Schnittstellen können dort schon einmal für Verwirrung sorgen. Die folgenden vier Praxistipps geben Ihnen aber eine erste Orientierung.

Bild: autosen GmbHBild: autosen GmbH
Welcher Sensor passt am besten für welche Applikation?

Tipp 1: WWW-Formel fürs Lastenheft

Die Beschreibung der Anwendung ist der erste Schritt zum richtigen Sensor. Klingt banal, doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail. 'Positionserfassung auf dem Förderband' beispielsweise ist eine viel zu allgemeine Formulierung. Weiter kommt man mit der WWW-Formel: Welches Material (Oberfläche, Farbe usw.) soll erfasst werden, unter welchen Umgebungsbedingungen (Licht, Dampf) und in welcher Lage (Position, Entfernung usw.)? Wo immer möglich, sollte auf Orchideen-Applikationen verzichtet werden. Je standardisierter die Prozesse, desto einfacher fällt die Entscheidung für einen Sensor. Über die WWW-Formel lässt sich so eine exakte Definition der Applikation und der tatsächlichen Anforderungen ableiten, die über die richtige Sensortechnologie entscheidet.

autosen GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 10 2017 - 06.10.17.
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