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Kabellose Vernetzung beherrschen

Von einfach bis Managed Service

Der Bereich der kabellosen Vernetzung - besonders der WLAN-Bereich - entwickelt sich stetig. Die Herausforderungen steigen aber durch die zunehmenden Digitalisierung, durch Ansätze, wie BYOD oder dem Anspruch nach besserer Verfügbarkeit und höheren Bandbreiten. Dieser Beitrag beleuchtet besonders die Entwicklungen im Bereich des Aufbaus von WLAN-Netzen und deren Managements. Dabei zeigt er: Gerade für die Verbesserung von Durchsatzraten und Verfügbarkeit gibt es an vielen aktuellen Stellen interessantes Potential.

Bild: Netzlink Informationstechnik GmbHBild: Netzlink Informationstechnik GmbH

Hingewiesen werden muss auf den Unterschied zwischen WLAN-Controller und WLAN-Management-System (WMS). Während man mit WLAN-Controllern das generelle Netzwerk aufbauen, einrichten und die Sicherheitsrichtlinien festlegen kann, sind die Managementumgebungen zusätzlich in der Lage, die präsenten APs zu monitoren und zu steuern sowie auf Stand zu halten (updaten). Um eine gute Managebarkeit und die Sicherheit der WLAN-Konfiguration zu gewährleisten, ist in der Regel eine zentrale Administrationseinheit erforderlich. Um den Aufwand für den Administrator dieser Umgebungen weitestgehend zu reduzieren und dennoch alle Anforderungen zu erfüllen, ist hierauf ein besonderes Augenmerk zu richten. Derzeit werden hierbei vorrangig drei Varianten angeboten: Als separate Management-Umgebung (als Software), mit einer Controller-Appliance (als Hardware) sowie ohne separaten Controller mit einer im AP integrierten Software-Lösung. Jede dieser Varianten hat Vorteile bzw. Nachteile hinsichtlich

1. Aufwand der Einrichtung und des Betriebs,

2. Umfang der verfügbaren Dienste/Services,

3. Skalierbarkeit der Umgebung und natürlich

4. die Kosten betreffend.

Netzlink Informationstechnik GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrial Communication Journal 3 2017 - 06.10.17.
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