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Die Integration von Bildverarbeitungslösungen wird immer wichtiger. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach günstigen Embedded Imaging Lösungen und stromsparenden Systemen.

Bild: Phytec Messtechnik GmbHBild: Phytec Messtechnik GmbH
Neu und optimal geeignet für kostensensitive Projekte: das PHYTEC Embedded Imaging Kit phyCORE®-i.MX 6UL

Um beiden Anforderungen gerecht zu werden, setzen Entwicklungsingenieure heute auf die möglichst weitgehende Integration von Kamera und Bilddatenverarbeitung im Prozessor des Embedded Systems.

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Kameraschnittstellen des NXP-i.MX 6-Prozessors: Die beiden IPUs können die empfangenen Bilddaten per DMA direkt im Speicher ablegen. Die Kameras können entweder über parallele Schnittstellen oder über MIPI CSI-2 angeschlossen werden.

Dafür stehen innerhalb moderner Mikrocontroller eigenständige Imaging-Einheiten zur Verfügung, mit deren Integration die Prozessorhersteller auf den steigenden Bedarf an Kameras in der Consumer-Elektronik reagieren. Embedded Systeme im industriellen Bereich profitieren ebenfalls von der Ausnutzung dieser Image Processing Unit (IPU), Einheiten für Grafikbeschleunigungen oder Encoder / Decoder. Sie können zum Beispiel schlank angebundene Kameras auswerten, während sie zeitgleich Funktionen wie die Steuerung von Aktoren oder HMI-Anwendungen übernehmen. Eine separate CPU für die Kamerafunktionen kann eingespart werden. High-Level Schnittstellen werden durch die direkte Anbindung ebenfalls umgangen, wodurch sich der Hardwareaufwand für die Kameraanbindung reduziert. Phytec entwickelt Standardprodukte sowie maßgeschneiderte Gesamtlösungen, die neben dem Bildeinzug weitere Funktionen wie Motorensteuerungen, GPS, Audio, CAN oder I/O-Anwendungen unterstützen. Die standardisierten phyCAM-Schnittstellen ermöglichen dabei die Zusammenstellung skalierbarer Mikroprozessor-Module mit abgestimmten Bildverarbeitungskomponenten. Alle notwendigen Treiber für die Anbindung von Kamerasensor und Prozessor-Kamerainterface sind bereits im Board Support Package eingebunden. Unter Embedded Linux bietet das V4L2-Interface eine gängige Schnittstelle zur Anwendungssoftware und ermöglicht Kunden so die Anbindung ihrer Applikationen an die Hardware. Der nächste Schritt, die weitere Verarbeitung der Daten, kann durch den Einsatz fertiger Bildverarbeitungsbibliotheken schnell und effizient umgesetzt werden.

Phytec Messtechnik GmbH

Dieser Artikel erschien in IoT Design 5 2017 - 18.09.17.
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