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Lernen in der virtuellen Welt Mitarbeiter trainieren mit Virtual Reality

Bild: Dürr Ecoclean GmbH
Alles, was der Servicemitarbeiter am realen Roboter betätigen kann, kann er auch virtuell trainieren.

Dürr Ecoclean entwickelt und fertigt Reinigungsanlagen und Maschinen für die Teilereinigung, hauptsächlich in der Automobilindustrie. Motoren- und Getriebegehäuse etwa werden vor der Montage sorgfältig von Spänen und Verschmutzungen aller Art befreit. In der flexiblen Reinigungszelle EcoCFlex 3 bewegt ein Scara-Roboter die entsprechenden Gehäuse innerhalb der Reinigungskammer. Dieser Manipulator muss unter sehr rauen Bedingungen arbeiten, so werden z.B. bei Temperaturen bis zu 65°C Reinigungschemikalien mit einem PH-Wert zwischen sechs und zehn verwendet. Um die Funktionsfähigkeit dieser Roboter zu erhalten, müssen sie regelmäßig gewartet werden. Der Aachener Technologiedienstleister Tema Technologie Marketing hat für Dürr Ecoclean eine VR-Anwendung entwickelt, mit der Mitarbeiter und Kunden in einer fast realen Welt diese Tätigkeiten trainieren können. "Wir wollen, dass unsere Servicemitarbeiter auf der ganzen Welt mit ihren Aufgaben bestens vertraut sind", fordert Michael Förster, Geschäftsführer von Dürr Ecoclean. "Andererseits ist es zeitlich und finanziell sehr aufwendig, diese Mitarbeiter hier vor Ort an einer realen Maschine üben zu lassen. Virtual Reality beim Scara Manipulator ist für uns die ideale Lösung, unseren Service-Mitarbeitern die Wartungsabläufe möglichst realitätsnah zu vermitteln, und das über tausende Kilometer hinweg".

Dürr Ecoclean GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 - 16 2017 - 24.08.17.
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