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Bindeglied

Software für die automatische Inline-Computertomographie

Die Inline-Computertomographie (CT) ermöglicht die zerstörungsfreie Prüfung von Produkten direkt in der Produktionslinie. Gleichzeitig fungiert sie als Bindeglied zwischen realer Fertigung und digitalem Produktlebenszyklus-Management. Namhafte Automobilhersteller und -zulieferer nutzen hierfür bereits die Software VGinline, welche die vollautomatisierte CT-Prüfung von Bauteilen ermöglicht.

Bild: Volume Graphics GmbHBild: Volume Graphics GmbH
Die Benutzeroberfläche von VGinline zeigt auf einen Blick den Inhalt des Prüfprozesses. So lassen sich schnell Auswirkungen erkennen, die Veränderungen der Gussparameter haben.

Die CT hat den Vorteil, ein Bauteil ganzheitlich sowohl von außen als auch von innen zu erfassen. Eine Inline-CT-Anlage muss allerdings mit dem Takt der Produktion schritthalten. Auch wenn nur Stichproben aus jeder Schicht geprüft werden, summiert sich dies schnell auf eine dreistellige Zahl an CT-Scans pro Tag. Nach dem Scannen des gesamten Bauteils berechnet eine Rekonstruktionssoftware aus allen Projektionsbildern dreidimensionale Volumendatensätze. Die Rekonstruktion kann dabei mit VGreco oder einer bei der CT-Anlage mitgelieferten Software erfolgen. Nach erfolgreicher Rekonstruktion analysiert VGinline dann die gescannten Bauteile. Dabei kann die Software fast alle Formate rekonstruierter CT-Datensätze, aber auch Punktwolken und Polygonnetze von optischen Scannern, verarbeiten. Verlangt der Produktionstakt eine schnellere Prüfung oder sind komplexe Analysen notwendig, lässt sich die Inspektion durch zusätzliche Rechner beschleunigen.

Volume Graphics GmbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 5 2017 - 04.10.17.
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