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Strategie, Vorgehen und Voraussetzungen

Condition Monitoring wirtschaftlich nutzen

Im Rahmen der Diskussionen um Industrie 4.0 erlebt Condition Monitoring eine Renaissance. Man feiert deshalb ein Comeback, weil es die Ansätze aus Hersteller- und Betreibersicht an sich schon seit vielen Jahren gibt. Sie wurden jedoch viel zu selten wertschöpfend eingesetzt.

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Vorgehensmodell für datenbasierte 'Smart Service' Produkte

Softwarehersteller bieten zwischenzeitlich sehr viele Lösungen an, die Sensor- und Steuerungsdaten in Echtzeit verarbeiten und visualisieren. Es entsteht jedoch noch kein Mehrwert allein durch die reine Cockpit-Darstellung der Performance-Daten an der Maschine selbst oder in einem Portal.

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Der Design Thinking Prozess

Es gibt bereits weiterentwickelte Lösungen, welche anhand definierter Schwellenwerte Benachrichtigungen per E-Mail oder SMS verschicken. Aber was nützt eine Benachrichtigung, wenn sie nicht gelesen oder von den richtigen Fachexperten und Beteiligten im richtigen Prozesskontext verarbeitet wird? Stark vereinfacht ausgedrückt: Was nützt die Information, dass demnächst ein Kugellager getauscht werden muss - wenn es nicht bestellt, nicht geliefert und kein Wartungsfenster dafür geplant wird? Eine noch wichtigere Frage ist: Wie kann man aus welchen Echtzeit-Daten, durch welche Algorithmen einen tatsächlichen Mehrwert für wen schaffen? Und wie lässt sich dieser als Geschäftsmodell-Baustein in ein Service-Produkt umsetzen?

Braincourt GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Oktober 2017 - 09.10.17.
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