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Störungsanalyse beim Spritzguss

Ausschussgründe auf Knopfdruck analysiert

Anlagenbetreiber interessieren sich für Prozessdaten meist erst bei Problemen oder wenn sie Einstellparameter für eine Inbetriebnahme suchen. So werden über die Prozesskette hinweg immer mehr Daten gemessen und erfasst, doch wenn der Prozess läuft - also die meiste Zeit - wird das Potenzial der anfallenden Informationen verschenkt. Nicht bei der Hugo Stiehl GmbH.

Bild: Symate GmbHBild: Symate GmbH

Der Nutzen

? Ausschussminimierung dank der in Detact gewonnenen Erkenntnisse

? Entlastung von Routineaufgaben bei der Fehler-Ursachen-Analyse um bis zu 90 Prozent

Prozessdaten zu verknüpfen ist immer noch sehr aufwendig. Die Ursache für diesen Aufwand liegen in der Verteilung der Daten, ihrer Menge und der Tatsache, dass die Informationen aus ganz unterschiedlichen Quellen kommen - etwa aus Anlagensteuerungen, Sensoren, Datenbanken bis hin zu handschriftlichen Protokollen. Das macht es schwierig mit unmöglich, die Daten miteinander zu verknüpfen, um Parameterwechselwirkungen über den gesamten Prozess aufzuspüren. Unter dem Konzept Smart Diagnostics ist der Ansatz zu verstehen, die Daten nie aus den Augen zu verlieren, sondern im laufenden Prozess von ihnen zu lernen. Ermöglicht wird dies durch einen hohen Automatisierungsgrad bei der Erfassung, Verarbeitung und Auswertung von Datenströmen.

Symate GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Oktober 2017 - 09.10.17.
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