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Reverse Engineering

Nachgebaut statt nachbestellt

Wenn spezielle oder maßgefertigte Maschinentechnik kaputt geht, kann es schwierig werden. Denn oft sind Ersatzteile nicht mehr erhältlich oder der Hersteller ist sogar vom Markt verschwunden. Um die Maschine oder Anlage dennoch wieder in Betrieb zu nehmen, lassen sich Bauteile mit 3D Reverse Engineering nachkonstruieren.

Bilder: Norrenbrock Technik GmbH & Co. KGBilder: Norrenbrock Technik GmbH & Co. KG

Unternehmen erheben Daten, um ihre Maschinen und Anlagen besser zu überwachen, Wartungen zu planen und so Kosten einzusparen. Doch wie verhält es sich, wenn es zu einem Defekt kommt und planmäßige Instandhaltungsmaßnahmen nicht mehr rechtzeitig durchgeführt werden können? Zur Nachfertigung von Elementen benötigen Konstrukteure Zeichnungen oder 3D-Modelle der entsprechenden Komponenten. Oft liegen diese jedoch nicht vor, weil der Hersteller vom Markt verschwunden ist, oder es sich um eine Sonderanfertigung handelt.

Bilder: Norrenbrock Technik GmbH & Co. KGBilder: Norrenbrock Technik GmbH & Co. KG

Das Verfahren 3D Reverse Engineering zur Flächenrückführung oder Nachkonstruktion von Einzelteilen und größerer Komponenten schließt diese Lücke. Dabei wird ein Objekt mittels 3D-Scan exakt abgebildet und auf dieser Grundlage rekonstruiert.

Norrenbrock Technik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in PLM, CAD, Engineering Wissen 2017 - 10.10.17.
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