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Internet of Things

Datenintegration für Cloud-basierte Anwendungen

Praktisch allen Industrie 4.0- beziehungsweise IoT-Lösungen ist gemein, dass die bislang übliche klare Trennung zwischen IT und OT sowohl technisch als auch organisatorisch zu überwinden ist. Ziel ist der reibungslose Datenaustausch und das effiziente Management eines beide Bereiche umfassenden Gesamtsystems.

Bild: Softing Industrial Automation GmbHBild: Softing Industrial Automation GmbH
Schichtenmodell zur Umsetzung von Industrie 4.0- bzw. IoT-Lösungen

Welche Anforderungen müssen an den Datenaustausch zwischen IT- und OT-Layer gestellt werden und wie lassen sie sich technisch umsetzen? Zur Beantwortung dieser Frage betrachten wir ein geschichtetes Modell ('Solution Stack') für IoT-Lösungen: Auf der untersten 'Operational Technology'-Schicht befindet sich alles, was in der klassischen Automatisierungspyramide in den unteren drei Ebenen angesiedelt ist. Für manche Anwendungen ist es technisch grundsätzlich vorstellbar, die Steuerungsebene in die Cloud zu legen. Das Modell bleibt in diesem Fall anwendbar. Die zweite Schicht von oben ( 'Anwendungen') steht für Software-Anwendungen, wie Predictive Maintenance oder Energy Management, die für I4.0- beziehungsweise IoT relevant sind. Hinter der darunter liegenden 'Plattform'-Schicht verbirgt sich im einfachsten Fall eine simple IT-Infrastruktur. Im komplexeren Fall umfasst sie zum Beispiel eine Public Cloud und IoT-Services wie Analytics, Speicherkapazität und Security. Ganz oben ist die 'Services'-Schicht angesiedelt, die im Rahmen von IoT- beziehungsweise Monetarisierungsstrategien und neuen Geschäftsmodellen oft eine zentrale Rolle spielt.

Softing Industrial Automation GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Oktober 2017 - 09.10.17.
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