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Multitalent in der Kommunikation

Die Welt der industriellen Kommunikation wird immer komplexer. Die erste Generation der Feldbustechnik wurde in den 1980er-Jahren entwickelt. Mit den Ethernet-basierten Protokollen folgte rund 20 Jahre später die zweite Generation der Kommunikationstechnik. Die aktuelle Entwicklung geht dahin, dass Automatisierungsgeräte zusätzlich zur Prozessdatenübertragung auch Safety- und IT-Funktionen unterstützen müssen. Damit werden die Anforderungen an die Kommunikationsschnittstelle eines Gerätes immer vielfältiger und sie wandelt sich mehr und mehr zum Multitalent.

Bild: HMS Industrial NetworksBild: HMS Industrial Networks
Automatisierungsgeräte müssen zusätzlich zur Prozessdatenübertragung immer öfter auch Safety- und IT-Funktionen unterstützen.

Um alle Anforderungen zu erfüllen ist es heute gängige Praxis, ein Automatisierungsgerät mit zwei Netzwerkschnittstellen auszustatten: Eine für die Prozessdatenübertragung über Industrial Ethernet und eine für die IT-Funktionen. Dadurch ist ein Gerät mit Industrial-Ethernet-Schnittstelle oftmals mit zwei IP-Adressen im Netzwerk vertreten. Bei diesem Ansatz entstehen höhere Entwicklungs- und Hardwarekosten sowie zusätzliche Aufwendungen für die Verwaltung und Netzwerkplanung. Ein weiterer Nachteil ist, dass so die Anforderungen der Automobilindustrie nicht erfüllt werden. Denn deren Automatisierungsinitiative AIDA fordert, dass alle Kommunikationsfunktionen eines Automatisierungsgerätes über nur eine Ethernet-Schnittstelle und eine einzige IP-Adresse abgewickelt werden.

HMS Industrial Networks GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrial Communication Journal 3 2017 - 06.10.17.
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