Anzeige

Erfolgsfaktoren für die Arbeit 4.0 Arbeiten in der digitalen Welt

Bild: Fraunhofer IEMBild: Fraunhofer IEM
Durch Datenbrillen können Zusatzinformationen eingeblendet und ortsunabhängig Situationen mit Experten diskutiert werden.

Die technologischen Grundlagen des digitalen Wandels der Arbeitswelt lassen sich in Anlehnung an Roland Berger in vier Technologiefelder unterscheiden:

  • • Erfassung, Verarbeitung und Analyse digitaler Daten (zum Beispiel Big Data-Ansätze)
  • • Automatisierung von Wertschöpfungsketten und Produkten (zum Beispiel Ansätze der Robotik)
  • • Vernetzung von Systemen (zum Beispiel Cloud Computing)
  • • Virtualisierung (zum Beispiel Augmented und Virtual Reality) So kann beispielsweise eine AR-basierte Datenbrille die Maschinenwartung vereinfachen. Der Zugriff auf Qualitätsdaten in Echtzeit unterstützt bei der Montage. Auf Basis von VR und Cloud Computing lassen sich standortübergreifende kollaborative Design Reviews durchführen. Neben neuen Arbeitswerkzeugen ist auch eine zunehmende Digitalisierung von Prozessen zu beobachten. So wird ein digitaler Auftragsdurchlaufs von der Auftragsannahme über die Produktion bis zur Logistik möglich. Digitale Technologien helfen Unternehmen, ihre Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle zu optimieren - und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Gleichzeitig stellen sie ihre Beschäftigten vor neue Herausforderungen. So steigt beispielsweise die Komplexität der Produkte und Prozesse. Unterschiedliche Fachdisziplinen und Abteilungen müssen intensiver zusammenarbeiten und sich abstimmen. Arbeiten über zeitliche, räumliche und unternehmensinterne Grenzen hinweg wird problemlos möglich. Es entstehen neuartige digitale Kollaborationsnetzwerke, beispielsweise in Form von Open-Engineering-Plattformen.

it´s OWL Clustermanagement GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 - 18 2017 - 21.09.17.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.i40-magazin.de