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Die Weiterentwicklung von CC-Link IE:

Integriertes Industrienetzwerk für die Industrie 4.0

Moderne Konzepte wie e-F@ctory und Industrie 4.0 in der IT-gesteuerten Produktion erfahren derzeit große Aufmerksamkeit. Gemeinsamer Grundgedanke dieser Technologien ist die Integration und Optimierung der IT auf Management-, Produktions- und Maschinenebene. Dafür sind Fertigungsnetzwerke mit hoher Datenrate und hoher Konnektivität notwendig. Die Nutzung der CC-Link-Familie liegt also nahe.

Bild: CLPA EuropeBild: CLPA Europe
Im Vergleich zu anderen Controller-Netzwerken werden beeindruckende Geschwindigkeiten erreicht und man sieht, dass die Leistung selbst bei einem größeren Datenaustausch im Netzwerk (Gesamtanzahl an Link Points) nicht an Geschwindigkeit verliert.

Die in der Fertigungsindustrie eingesetzten IT-Systeme lassen sich grob in drei Ebenen einteilen: Management, Produktion und Maschinen. Traditionell befinden sich die Managementsysteme in der Zentrale und die Produktions- und Maschinensysteme an den Fertigungsstandorten. Dem Globalisierungstrend entsprechend sind die Fertigungsstandorte häufig in aller Welt verteilt, dasselbe gilt für die entsprechenden Produktions- und Maschinensysteme. Hierbei wurden für die jeweiligen Regionen unterschiedliche Systeme entwickelt. Außerdem ist im Interesse der lokalen organisatorischen Optimierung bisweilen sogar die Managementebene regional aufgebaut. Hier ist die globale Integration von cloudbasierten Fertigungs-IT-Systemen auf dem Vormarsch.

CLPA Europe

Dieser Artikel erschien in Industrial Communication Journal 4 2017 - 08.12.17.
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