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Wie die Digitalisierung die Ausbildung verändert

Schlüsselrolle Bildung

Im Mittelpunkt von Industrie 4.0 stehen wandlungsfähige und vernetzte Produktions- und Logistikprozesse, die eine hocheffiziente und hochflexible Produktion ermöglichen, Kundenwünsche in Echtzeit integrieren und so individuelle Produktvarianten möglich machen. Das erfordert bei den Unternehmen nicht nur einen technologischen Wandel, sondern stellt gleichermaßen hohe Anforderungen an die Beschäftigten. Kompetenz und Erfahrung der Fachkräfte bilden nach wie vor die Basis für die berufliche Entwicklung sowie die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen. Aus-, Fort- und Weiterbildung übernehmen also auch bei Industrie 4.0 eine Schlüsselrolle.

Bild: Lucas-Nülle GmbH
Da im Rahen von Industrie 4.0 verschiedene Technologiesegmente zusammentreffen, sind bei den Beschäftigten interdisziplinäre Kenntnisse und hohe Flexibilität gefordert.

Auf dem Weg zur Smart Factory ist insbesondere die Innovationskraft und vorausschauende Planung der Ausbildungsleiter und verantwortlichen Ausbilder gefragt. Wo die Grundfertigkeiten der bestehenden Berufsbilder ohnedies ihre unumstößliche Berechtigung haben, bedürfen hochdynamische Transformationsprozesse wie Industrie 4.0 eine vorausschauende Qualifizierung der Fachkräfte. Um dabei Effizienz und Nachhaltigkeit in der Fort- und Weiterbildung sicherzustellen, muss die Qualifizierung so eng wie möglich mit den neuen Arbeitsprozessen verzahnt werden.

Lucas-Nülle GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 10 2017 - 06.10.17.
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