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Neues nationales Forschungszentrum für angewandte Cyber-Sicherheit

Bild: Bild: Fraunhofer-Institut IOFBild: Bild: Fraunhofer-Institut IOF
MR Dr. Stefan Wimbauer, Prof. Dr. Christoph Kutter, Prof. Dr. Claudia Eckert, Prof. Dr. Rudi Knorr und Prof. Dr. Georg Sigl präsentierten das neue Leistungszentrum (von li. nach re.).

Das Darmstädter Center for Research in Security and Privacy (CRISP) wird zu einem auf Dauer angelegten Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cyber-Sicherheit. Das vereinbarten die an CRISP beteiligten Organisationen Fraunhofer-Gesellschaft, Technische Universität Darmstadt und Hochschule Darmstadt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) sagten die Unterstützung und Förderung des neuen Zentrums zu. Das neue Zentrum soll die großen Herausforderungen der Cyber-Sicherheitsforschung in langfristigen, anwendungsorientierten Missionen bearbeiten. Beispielsweise wird CRISP erforschen, wie man die kritischen Infrastrukturen Deutschlands (Strom, Verkehr usw.) zuverlässig schützt, und wie man IT-Systeme langfristig absichert, selbst angesichts neuer Technologien wie Quantencomputern. Das Forschungszentrum soll fortlaufend, umfassend und vorausschauend die wichtigen, anwendungsorientierten Fragen der Cyber-Sicherheit und der Privatheit identifizieren und in einem innovativen Kooperationsmodell von universitärer und außeruniversitärer Forschung angehen.

Fraunhofer-Gesellschaft

Dieser Artikel erschien in Industrial Communication Journal 3 2017 - 06.10.17.
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