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Anwenderorientierter Maschinenbetrieb Fraunhofer-Institut und Mitsubishi Electric auf der EMO 2017

Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.
Auf der EMO 2017 demonstrieren das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT und Mitsubishi Electric den Einsatz von Tablets und Smart Glasses als Schnittstelle zur CNC-Steuerung einer fünf-achsigen Werkzeugmaschine.

Durchbruch für Schulung und vorausschauende Wartung

Die Technologie unterstützt zudem die vorausschauende Wartung, indem Datenauswertungen und Lifecycle-Informationen einer überwachten Komponente direkt an das Smart Device des Wartungsingenieurs geschickt werden. Ein Beispiel dafür sind Verschleißindikatoren an einem Spindelantrieb: Weil das System den Wartungsbedarf bereits sehr früh erkennt, können durch rechtzeitige Korrekturmaßnahmen teure Komplettausfälle verhindert werden. Für die Reparatur oder den Teileaustausch selbst wird ein 3D-Modell des Spindelantriebs in einer Augmented-Reality-Umgebung ins Blickfeld eingeblendet, wo es die Wartungsaufgabe veranschaulicht und vereinfacht. Dieselbe Technologie eignet sich auch zur Schulung von Bedien- und Wartungspersonal, nach Bedarf in Kombination mit einer Videobibliothek, PDF-Dokumenten oder anderen Schulungsinhalten für den Zugriff über Smart Devices. AR kann das Schulungskonzept abrunden, indem solche Inhalte z.B. die Maschine veranschaulichen und es dem Anwender erleichtern, sich mit ihr vertraut zu machen.

Mitsubishi Electric Europe B.V.

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 - 18 2017 - 21.09.17.
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