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Projekt: Roboter lernt Gebärdensprache

Bild: University of AntwerpBild: University of Antwerp

Drei Studierende der Universität Antwerpen haben einen Roboterarm entwickelt, der eines Tages zu einem vollständigen Dolmetscher werden könnte. Grundlage der Roboterhand sind 25 Teile aus dem 3D-Drucker und 16 Servos, die von einem Arduino Due gesteuert werden. Seit 2014 arbeiten Studierende der Uni Antwerpen im Rahmen des Projekts 'Aslan' an der Roboterhand. Jetzt gibt es einen Prototypen aus dem 3D-Drucker, der Buchstaben und Zahlen darstellen kann. Der Name Aslan steht für 'Antwerp?s Sign Language Actuating Node', auf Deutsch etwa 'Antwerpens Gebärdensprachausführungselement'. Ihre Motivation, so Master-Student Stijn Huys, war der Mangel an Übersetzern für die Flämische Gebärdensprache. Bis zum Einsatz im Unterricht oder als Assistenz im Alltag dürfte es aber noch eine Weile dauern. Als nächstes werden weitere Studierende erforschen, wie zwei Arme zusammen Gebärden darstellen können. Auch Gesichtsausdrücke sollen in Zukunft umgesetzt werden. Weitere Informationen gibt es unter http://en.projectaslan.be/.

University of Antwerp

Dieser Artikel erschien in 19 2017 - 25.09.17.
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