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Keine Smart Factory ohne Verfügbarkeit Digitale Transformation in der Industrie

Industriespezifische Clouds

Produktionsdaten sind in der Industrie eine wesentliche Komponente des Geschäftsmodells - dabei spielt es keine Rolle, ob aus Sicherheitsgründen oder zur Umsetzung einer vernetzten Fabrik. Daher wird die Frage, wo diese Daten gespeichert, wie sie gesichert werden und wie schnell sie nach Ausfällen wieder zur Verfügung stehen, immer wichtiger und rückt weiter in den Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Momentan entstehen immer mehr industriespezifische Cloudumgebungen. Die Unternehmen selbst treiben dies maßgeblich voran: Sie vernetzen ihr gesamtes Ökosystem auf einer Plattform, um dadurch flexibler und schneller am Markt agieren zu können. Auf der Basis von Industrie-4.0-Technologien können Produktionsprozesse für ein neues Produkt schnell angepasst werden und es wird sichergestellt, dass auch alle Zulieferteile automatisch und rechtzeitig zur Verfügung stehen. Dadurch lässt sich die Fertigung kleinerer Stückzahlen wirtschaftlich umsetzen. Durch die Cloud wird ein schneller und relativ unkomplizierter Aufbau einer neuen IT-Plattform eröffnet: Die benötigten Anwendungen werden in der Cloud auf virtualisierten Umgebungen betrieben, während Storage-Systeme weltweit über die großen Public-Cloud-Provider verfügbar sind. Die damit geschaffene Anwendungsplattform steht dann allen Teilnehmern des Ökosystems zur Verfügung, die dort Daten austauschen, ihre eigenen Prozesse und Dienste integrieren oder die Produktentwicklung gemeinsam vorantreiben.

Veeam Software GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 - 19 2017 - 05.10.17.
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