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Entwicklungsboard mit großer Schnittstellenvielfalt

Embedded Turbo

Entwicklungskit beschleunigt Embedded Vision Projekte

Mit dem Phyboard Nunki stellt Phytec ein seriennahes Entwicklungskit vor, das speziell für Embedded Vision Systeme konzipiert wurde. Grundgedanke des Kits ist es, dass der Entwickler seine Applikation schon während der Evaluierungsphase in einer Hard- und Softwareumgebung testen kann, die bereits möglichst bis ins Detail der Serienlösung entspricht. Teile der Industrialisierungsphase werden so schon vorweggenommen.

Bild: Phytec Messtechnik GmbH / © 06photo/istockphoto.com
Bild 1 | Das Nunki Entwicklungskit für Embedded Vision Projekte bietet viel Konnektivität auf 150x75mm.

Basis der Plattform ist der i.MX6 Prozessor von NXP mit bis zu vier ARM Cortex-A9 Kernen. Er ist als kompaktes, serientaugliches Phycore-Modul auf das Phyboard Nunki aufgesteckt.

Bild: Phytec Messtechnik GmbHBild: Phytec Messtechnik GmbH
Bild 2 | Blockschaltbild des Phyboard Nunki mit NXP i.MX6-Prozessor

Dadurch kann der Rechnerkern auf einfache Weise in ein auf die Zielapplikation zugeschnittenes, individuelles Design übernommen werden. Kennzeichnend für das Kit ist die Schnittstellenvielfalt, welche optimale Kommunikation in vielen verschiedenen Anwendungsszenarien erlaubt. Besonders interessant ist, dass neben externen Schnittstellen, die zur Kommunikation mit anderen Geräten oder einem Netzwerk dienen, auch viele Schnittstellen für die geräteinterne Kommunikation vorhanden sind. Diese direkte Anbindung von nahezu beliebiger Sensorik ist eine wichtige Grundlage beim Design von Embedded Systemen. So können beispielsweise Aktoren zur Prozessteuerung, Lagesensoren oder ein Touch-Display zur Interaktion mit dem Benutzer direkt angeschlossen werden. Das Blockschaltbild (Bild 2) zeigt die Interfaces, die das Board zur Verfügung stellt. Spezifische Hardware-Erweiterungen können über die Expansion-Leiste mit dem Kit verbunden werden.

Phytec Messtechnik GmbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 6 2017 - 02.11.17.
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