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Big Data in der Gebäudeautomation

Viele moderne Gebäude sind mit Hunderten von Sensoren ausgestattet. Wer die erhobenen Daten richtig zu nutzen weiß, kann die Betriebskosten, den Energieverbrauch sowie den ökologischen Fußabdruck enorm verringern. Mit dem Smart Building Manager hat Microsens ein Analysetool entwickelt, das das Tracking von Performance- und Sensordaten aller über IP vernetzten Geräte ermöglicht. Dank spezieller Schnittstellen lassen sich sämtliche Gewerke in das System integrieren - durch das Tool von Microsens wird aus jedem verbundenen Aktor auch ein Instrument der Datenerhebung.

Bild: Microsens GmbH & Co. KGBild: Microsens GmbH & Co. KG

Ca. 40 Prozent des weltweiten Gesamtenergieverbrauchs sind dem Gebäudebestand zuzuschreiben - inklusive eines dementsprechend hohen CO2-Ausstoßes. Um diesem massiven Ausstoß entgegenzuwirken, ist eine effiziente Gebäudeautomation unabdingbar. Am effizientesten ist Gebäudeautomation dann, wenn sie in der Lage ist, sich anhand der erhobenen Sensor- und Performancedaten selbstständig zu justieren. Dadurch kann eine kontinuierliche Optimierung des Energieverbrauchs gewährleistet werden. Adaptivität ist in der Gebäudeautomation nur mithilfe einer softwarebasierten Lösung realisierbar. Softwarebasierte Gebäudeautomation reagiert nicht nur gemäß vorprogrammierter Protokolle auf bestimmte Umgebungsparameter, sondern ist in der Lage, ihre Automationsprofile ständig anhand von Nutzungsverhalten und Langzeitdaten zu verbessern. Hardwarebasierte Systeme veralten über die Zeit und müssen nachjustiert und nachgerüstet werden. Adaptive Gebäudeautomationssysteme ermöglichen stets optimale Energieeffizienz ohne manuelles Nachjustieren.

Microsens GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 7 2017 - 09.11.17.
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