Anzeige

Kühlmittelkreisläufe in Schweißapplikationen automatisch überwachen

Regeln rechnet sich

Punktschweißroboter stehen in den automatisierten Produktionsanlagen der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer mitunter zu hunderten in einer Montagehalle. Der Schweißprozess muss dabei zuverlässig laufen, um eine reibungslose Fertigung zu gewährleisten. Dabei spielt die optimale Kühlung der Schweißkappen eine entscheidende Rolle. Plug&Play-Systemlösungen für die geregelte Schweißzangenkühlung bauen so kompakt, dass sie direkt neben der Versorgungsplattform des Roboters an der Bodenplatte Platz finden.

Bild: Bürkert GmbH & Co. KG
Plug&Play-Systemlösungen zum Regeln und Überwachen von Kühlmittelkreisläufen in Schweißapplikationen benötigen sehr wenig Platz.

Beim Punktschweißen ist die Kühlung der Roboterschweißzangen bzw. des vordersten Teiles der Schweißkappen absolut zwingend, um die durch die hohen Ströme hervorgerufene Wärmelast gezielt abzuführen. Die verwendeten Kappen sind bei diesem Verfahren zwar von vorneherein als Verschleißteile ausgelegt, die regelmäßig getauscht werden müssen, aber führt man die Wärme nicht oder nur unzureichend ab, erhöht sich der Verschleiß und die Wechselintervalle verkürzen sich extrem. Dadurch entstehen nicht nur höhere Kosten, sondern es kommt zu zusätzlichen Produktionsausfällen durch wartungsbedingte Anlagenstillstände.

Bürkert Fluid Control Systems

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 4 2017 - 30.10.17.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.robotik-produktion.de